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Das Ziel heißt: bester Autohof Deutschlands

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Das Ziel heißt: bester Autohof Deutschlands

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    Werneck (geri) Nachdem sich in den vergangenen Wochen bereits ein reger Betrieb beim "Euro Rastpark Werneck" einstellte, wurde jetzt auch die offizielle Eröffnung des Autohofes im Gewerbegebiet an der A 70 gefeiert.

    Begonnen wurde das Vorhaben eines Autohofes - vom Gemeinderat als erstes Projekt im Gewerbegebiet genehmigt - bereits 1996 von dem Mineralölunternehmen Total Deutschland. Bis schließlich runde sechs Millionen Euro Investionssumme in den Bau des Autohofes flossen, gingen allerdings Jahre der Partnersuche, Rentabilitäts-Prüfungen und Konzipierung ins Land.

    Doch "was lange währt, wird wirklich gut", wie Burkhard Reuss, Leiter der Unternehmenskommunikation Total Deutschland, die Vorgeschichte bilanzierte. So wurde als Gemeinschaftsprojekt von Total und der Regensburger Gruppe "Euro Rastpark GmbH", die als Betreibergesellschaft fungiert, in einjähriger Bauzeit auf 18 500 Quadratmetern ein nach "neuesten und modernsten Erkenntnissen konzipierter" Autohof geschaffen, so der Geschäftsführer der Euro Rastpark, Dr. Lothar Koniarski.

    Neben der Versorgung mit einer umfassenden Treibstoffpalette Flüssiggas findet sich unter dem Dach des Autohofes, der Stellplätze für 55 Lkw bietet, ein Gastronomiebereich mit bis zu 200 Sitzplätzen, eine Terrasse, Kinderspielplatz, Shop und im Obergeschoss ein Hotel mit neun Doppelzimmern. Rund 50 Voll- und Teilzeitkräfte stellen dabei einen 24-Stunden Betrieb sicher.

    Dass mit dem Angebot an Tank- und Rastmöglichkeiten nicht nur auf den Reiseverkehr abgezielt wird, machte Pächter Jürgen Walz deutlich. So sei das Gastronomie-Konzept rund um die "Cafe-Bar Barossa" voll auf den regionalen Kunden zugeschnitten, den Walz, der bereits mehrere Autohöfe führt, "als Stammkunden gewinnen" möchte. Wenn der Kunde vor Ort zufrieden sei, sei es auch der Urlauber, Geschäftsreisende oder Lkw-Fahrer.

    Entsprechend anspruchsvoll ist das Ziel, das sich Simone Schreiner und Christian Bach als Betriebsleiter gemeinsam mit ihrem Mitarbeiterteam gesetzt haben, wie Walz verriet. Sie wollen "der beste Autohof Deutschlands" werden. Denn nachdem vor allem die Lkw-Fahrer weniger in Deutschland tanken, seien Qualität, Service, Ambiente und Preis entscheidend für den Wettbewerb, machten die Unternehmensvertreter deutlich. So gehörten auch ein Qualitätsmanagement und Mitarbeiter-Schulungen zur Philosphie des Autohofes.

    Bürgermeister Paul Heuler, der für sein Engagement bei der Umsetzung des Autohofes viel Lob erhielt, verwies auf die künftige zentrale Lage am Schnittpunkt von A 70, A 7 und A 71. Er dankte Investor Dr. Johann Filbert für sein finanzielles Engagement. Überzeugt zeigte sich Heuler, dass das nicht zuletzt auch vom Markt in die Infrastruktur investierte Kapital durch eine erfolgreiche Entwicklung des Autohofes in Form von Arbeitsplätzen und Steuern zurückfließen werde.

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