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SCHWEINFURT: Dem Hockey-Ball hinterher

SCHWEINFURT

Dem Hockey-Ball hinterher

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    Schnupperstunde Hockey: Den Kindern der Klasse 4 b gefällt der Unterricht von Trainer Marius Knoblach (hinten).
    Schnupperstunde Hockey: Den Kindern der Klasse 4 b gefällt der Unterricht von Trainer Marius Knoblach (hinten). Foto: Foto: Katja Glatzer

    Warum nicht mal Hockey? Dachte sich Lehrerin und Fachberaterin für Sport, Cornelia Zwirlein-Bach von der Kerschensteiner Grundschule, und holte den hauptamtlichen Trainer Marius Knoblach vom Hockey-Club Schweinfurt an die Schule. In den Schnupperstunden der „Hockey-Woche“, die alle 16 Klassen der Schule durchliefen, konnten sich die Kinder ein Bild von der Sportart machen. „Wir wollten zeigen, dass es neben dem überall so beliebten Fußball noch weitere interessante Sportarten gibt“, so Zwirlein-Bach.

    Beim Hockey sei Konzentration wichtig, besonders die „Augen-Hand-Koordination“, erklärte der Experte den neugierigen Schülern. Aber auch Ausdauer sei gefragt, „denn ihr müsst viel laufen“. Anders als beim Fußball seien beim Hockey auch die Arme in Einsatz, sagte Knoblach. „Es ist ganzheitlicher.“ Der 23-Jährige zeigte den Kindern, wie man den Schläger richtig hält, und los ging es mit kleinen spielerischen Übungen. Schnell sprinteten vor allem die Jungs im Slalom dem Hockeyball hinterher. Aber auch die zehnjährige Lisa und ihre Klassenkameradin Annika hatten Spaß. „Es ist aber gar nicht so leicht, den Ball zu treffen“, stellte Annika fest.

    Zwirlein-Bach sieht in der Schnupperstunde auch die Chance, die Kinder ihrer Schule – die zahlreich vom Deutschhof kommen – für den Vereinssport am Nachmittag zu interessieren. „Gerade für Kinder aus bildungsarmen Familien ist eine Beschäftigung außerhalb der Schule wichtig.“ Auch Schulleiter Frank Maier stand voll hinter der Aktion und griff selbst zum Hockey-Schläger.

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