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Bergrheinfeld: Dieter Wagner steht weiter die Seniorenunion vor

Bergrheinfeld

Dieter Wagner steht weiter die Seniorenunion vor

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    Dieter Wagner bleibt Vorsitzender der Seniorenunion im Landkreis Schweinfurt. Bei der Mitgliederversammlung wurde der ehemalige Leiter der Benediktushöhe - Das Haus für soziale Bildung in Retzbach - in seinem Amt bestätigt. Als seine Stellvertreter wirken Heinz Winkelmann und Heiner Endres.

    Schatzmeister bleibt Edgar Schuck, Schriftführerin ist Annemarie Schuler, stellvertretende Schriftführerin Elisabeth Kozik. Als Beisitzer im Vorstand wurden Sieglinde Schramm, Egon Heinisch, Willi Gößmann, Diethardt Porkert, Bruno Strobel und Burkard Schneider gewählt.

    Dieter Wagner betonte, dass sich die Senioren-Union als Arbeitsgemeinschaft in der CSU zu wichtigen Themen der Politik weiterhin äußern werde, denn der dritte Lebensabschnitt umfasse einen riesigen Zeitraum von bis zu vier Jahrzehnten, in denen sehr unterschiedliche Fragen und Anliegen auftauchten.

    Renten armutsfest und nachhaltig gestalten

    Leistungen des sozialen Ausgleichs seien abgebaut worden, das soziale Sicherungsniveau wurde gesenkt, die Risiken der Alters- und Gesundheitsvorsorge wurden zum Teil privatisiert und die Altersgrenzen steigen. "Wenn wir hier nicht gegensteuern, drohen in Zukunft wieder in zunehmendem Maße unzureichende Versorgung und zunehmende Armut im Alter", so Wagner.

    Die gesetzliche Rentenversicherung müsse für ein Leben in Würde reichen. Deshalb sei es generationsübergreifend unabdingbar, auch die zukünftigen Generationen nach jahrzehntelanger Arbeit vor sozialem Abstieg im Alter zu schützen und Armut zu vermeiden.

    Als weitere Themen, die dringend einer Lösung bedürfen, nannte der Vorsitzende die Anforderungen rund um die Pflege, um Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und eine ausreichende und qualifizierte Gesundheitsversorgung.

    Klimaschutz bleibt die wichtigste Zukunftsaufgabe

    Wagner bezeichnete den Klimaschutz als wichtigste Zukunftsaufgabe der Politik. Alle Generationen müssten gemeinsam und solidarisch zum Schutz von Klima und Umwelt an nachhaltigen Lösungen arbeiten.

    Gerade die derzeitigen Problemlagen zeigten deutlich, wie notwendig gesellschaftlicher Zusammenhalt und Demokratiebildung in den Blickpunkt gerückt werden müssten. Zivilgesellschaften, so Dieter Wagner, müssten dabei unterstützt werden, ihre Strukturen systematisch weiter zu öffnen, Räume inklusiv zu gestalten und die Teilhabe aller an gesellschaftlichen Prozessen zu ermöglichen.

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