Zuhause sind sie üblich, in den Schulen haben moderne Information- und Kommunikationstechnologien eher mäßig Einzug gehalten. Das digitale Klassenzimmer ist bisher ein eher abstraktes Schlagwort geblieben. Vielerorts reicht die immer wieder geforderte Digitalisierung nicht über das Whiteboard hinaus, das die Tafel ersetzt und dem Lehrer mehr Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Tablet-Klassen wie die am Walther-Rathenau-Gymnasium sind eher die Seltenheit statt die Regel. Das soll sich ändern, heißt es schon länger. Doch alleine können Schulen und Aufwandsträger die digitale Aufrüstung nicht bewerkstelligen, monierte der Bayerische Städtetag im Dezember 2017. Jetzt hat der Freistaat ein Förderprogramm aufgelegt, einen „Masterplan“ mit dem Titel „Bayern Digital II“.
SCHWEINFURT