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GEROLZHOFEN: Durch die Haßberge und ins Rodachtal

GEROLZHOFEN

Durch die Haßberge und ins Rodachtal

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    Motorradausfahrt: Zum achten Mal hatte der SPD-Ortsverein Gerolzhfoen zu einem Motorrad-Ausflug eingeladen. Auf dem Bild ein Teil der Gruppe bei der Rast am Marktplatz von Ummerstadt.
    Motorradausfahrt: Zum achten Mal hatte der SPD-Ortsverein Gerolzhfoen zu einem Motorrad-Ausflug eingeladen. Auf dem Bild ein Teil der Gruppe bei der Rast am Marktplatz von Ummerstadt. Foto: Foto: SPD-Ortsverein

    (mg) Zum achten Mal hatte der SPD-Ortsverein zu seiner jährlichen Motorradausfahrt unter dem Motto „Mit halbem Gas den doppelten Spaß“ eingeladen. 13 Biker aus dem Bereich zwischen Niederwerrn und Oberschwarzach trafen sich in Gerolzhofen, um sich auf den Weg zu machen.

    Organisator Stadtrat Horst Gandziarowski hatte wieder versucht, eine landschaftlich attraktive Strecke mit möglichst kulturell interessanten Orten zu verbinden und für die Mittagsrast eine ungewöhnliche Lokalität zu finden.

    So ging es diesmal von Hundelshausen zunächst über die Höhen des Steigerwaldes in das Maintal nach Eltmann, dann durch die Haßberge nach Ebern und von dort durch das Rodachtal in das mittelalterliche Städtchen Seßlach. Pech für die Biker, dass aufgrund eines Stadtfestes die Stadttore bereits vor 14 Uhr geschlossen wurden. Ebenso bereits geschlossen war die einzige Tankstelle vor Ort. Jetzt hieß es für einige sparsam am Gashahn drehen.

    Ein lohnendes Ziel war das mittelalterliche Ummerstadt, eine der kleinsten Städte in Deutschland, im Landkreis Hildburghausen. Auf dem historischen Marktplatz machten die Motorradfahrer einen Halt. Hier wurde am Marktbrunnen von 1687 so mancher unter dem Helm erhitzte Kopf gekühlt.

    Von Ummerstadt ging es über Bad Colberg nach Heldburg, über dem die prächtige Veste Heldburg grüßt. Nur wenige Kilometer später erreichte die Gruppe in Einöd das Mittagsziel, die Shadow Creek Ranch. Auf diesem Reiterhof erwartet einen die Countryscheune mit einmaligem Westernambiente im urigen Saloon. Aufgrund einer Hochzeitsgesellschaft – Braut und Bräutigam fuhren stilecht begleitet von eleganten Cowboys in einer geschmückten Hochzeitskutsche vor – gab es nur eine kleine Speisekarte, wie die Wirtin betonte: Gulasch mit Nudeln oder als Alternative Nudeln mit Gulasch, so das Angebot. So fiel die Entscheidung leicht, und nach gut einer Stunde Pause machten sich die Biker wieder auf den Weg Richtung Süden. Durch einsame Dörfer ging es bei Eckartshausen über die ehemalige DDR-Grenze wieder nach Bayern. Da die Bundesstraße 303 Richtung Schweinfurt komplett gesperrt war, musste bei der Wegwahl etwas improvisiert werden, aber trotzdem gelangte man über einsame Sträßchen nach Zeil und zum Steigerwald. Als auch noch die letzte Straßensperre des Tages zwischen Oberschwappach und Donnersdorf umfahren war, traf die Gruppe mit etwas mehr als geplanten 187 Kilometer in Gerolzhofen ein. Hier erwartete die Fahrer der von einer Mitfahrerin gebackene Käsekuchen, der als gelungene Abrundung eines schönen Motorradtrips sehr gelobt wurde.

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