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Ein Soundtrack für das Leben

Stadtkultur Schweinfurt

Ein Soundtrack für das Leben

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    Angelika Beier hilft in ihrem aktuellen Programm über das nahende Ende der Jugend hinweg.
    Angelika Beier hilft in ihrem aktuellen Programm über das nahende Ende der Jugend hinweg. Foto: Foto: Maria Obermaier

    Die Veranstaltungen in der Disharmonie sind mit verschiedenen Uhrzeiten geplant, da durch die Coronabestuhlung nur noch eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht. Außerdem wird für einige Veranstaltungen die Stadthalle genutzt.

    Liedermacher Weiherer

    Sa., 5. September, 19 und 21 Uhr, Dank ihm und seinem millionenfach geklickten Internet-Video kennt mittlerweile ganz Deutschland die Postleitzahl von Brunsbüttel. Doch Weiherer ist weit mehr als der „25541-Kasperl“: Mit seiner langjährigen Bühnenerfahrung zeigt sich Weiherer auf seiner Tour zum neuen Album „Im Prinzip aus Protest“ gewohnt spontan, witzig und schnörkellos. Ein Volkssänger in bester bayerischer Hau-Drauf-Manier, denn ohne Zweifel ist Weiherer ein Meister im Derblecken und ein Poet des derben Dialekts. Der mutige Musiker mit einem Herz für Irrsinn und Wahnwitz hat eine riesengroße Klappe und jede Menge zu sagen. Weiherers saukomische Alltagsgeschichten sind längst Kult.

    Kabarett mit Angelika Beier

    So., 6. September, 17 und 19 Uhr, Fragen sie sich beim Blick in den Spiegel: „Bin ich schon alt oder wird das wieder? Lösen sie lieber Sudoku-Rätsel anstatt Kamasutra, Tantra und Lichtsex auszuprobieren? Sie können sich zwar noch gut an das „erste Mal“ erinnern, aber nicht mehr an das letzte Mal? Träumen sie noch von verwegenem Sex auf dem Küchentisch, oder steht da der allzeitbereite Thermomix? Wenn sie mindestens eine dieser Fragen mit Ja beantworten können, dann haben sie das Ende ihrer Jugend erreicht und sind reif für Angelika Beiers neues Programm „Höhepunkte zwischen Sex und 60“.

    Clara & Fanny

    So., 13. September, 17 Uhr Clara Schumann (geb. Wieck) und Fanny Hensel (geb. Mendelssohn) gelten als die bekanntesten Komponistinnen der Romantik. Beiden Frauen ist gemeinsam, dass sie musikalische Anreize durch ihre Familienmitglieder Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy erfuhren und ihrerseits diese beeinflussten. Aus der umfangreichen Sammlung von Vokal- und Klaviermusik dieser herausragenden Künstlerinnen präsentieren Mio Nakamune (Sopran) und Frank Sodemann (Klavier) eine Auswahl. Besonders hervorzuheben ist etwa der „Liebesfrühling“ den Clara und Robert Schumann gemeinsam komponierten, der Liederzyklus „Sechs Lieder aus Jucunde“ von Clara Schumann sowie der Liederzyklus „6 Lieder“ von Fanny Hensel.

    Matthias Egersdörfer

    Sa., 19. September, 19.30 Uhr, Stadthalle Schweinfurt Wenn ich als Kind zwei Kugeln Eis mit Sahne, einen Hund oder beispielsweise ein Maschinengewehr haben wollte, pflegte meine Mutter immer zu sagen, dies sei ein Ding der Unmöglichkeit. Dabei erhob sie ihre Arme zum Himmel und versuchte, bestürzt zu schauen. In diesem theatralischen Augenblick wusste ich, dass jetzt nur Sturheit und Gebrüll weiterhelfen konnten, um mein Ziel zu erreichen. Vor einiger Zeit dachte ich mir: Du müsstest mal wieder ein neues Programm auf die Bühne bringen. Kaum hatte ich zu Ende gedacht, erhob ich im Zimmer die Arme zum Himmel, schaute leicht konsterniert und rief laut: „Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.“ Meine Frau, die auf dem Sofa saß und in den Fernseher schaute, drehte sie sich zu mir um und sagte: „Genau diese Worte denke ich mir, wenn ich dich gelegentlich ansehe.“

    Bernd Regenauer – MixTour

    So., 20. September, 17 Uhr, Stadthalle Schweinfurt Einblicke und Ausblicke, Zeitkritisches und Zeitloses, Süffisantes und Skurriles, Globales und Fränkisches, Neuigkeiten und Klassiker von und mit Bernd Regenauer – Ein „Best of“ mit viel Raum für Interaktionen, eine kurzweilige Mixtur frisch zusammengestellter Auszüge aus den aktuellen Bühnenprogrammen des Deutschen Kabarettpreisträgers. Mit Blickwinkel in die Abgründe unserer Seelen- und Gemütszustände verführt Bernd Regenauer in herrlich absurde Gedankenwelten. Eine anregende Erfrischung für Hirn, Herz und Zwerchfell. Seit 30 Jahren auf der Bühne, wurde der Nürnberger Kabarettist Bernd Regenauer einem breiten Publikum durch seine Kult-Comedyserie „Metzgerei Boggnsagg“ und seine Kunstfigur „Harald Nützel“ bekannt.

    Comedy Lounge

    Mi., 23. September, 19 und 21 Uhr Welcome to the Comedy Lounge. Hier treffen Newcomer auf Vollprofis, Spaß auf Wahnsinn und das Lach auf die Muskeln. Moderator und Jazzkabarettist Andy Sauerwein präsentiert jeden Monat einen spannenden Abend mit den Comedy- und Kabarett-Helden von gestern, heute und morgen.

    Urban Priol

    Mi., 23. September, 19.30 Uhr, Karl Knauf Halle, Iphofen Einem Fluss im ständigen Wandel gleich ist auch das neue Programm von Urban Priol „Im Fluss“. Mit Argusaugen verfolgt der Kabarettist den steten Strom des politischen Geschehens, auch wenn besonders die großkoalitionäre deutsche Politik der letzten Jahre eher an einen Stausee erinnert als an ein fließendes Gewässer. Priol ist immer am Puls der Zeit, spontan und tagesaktuell spottet er oft schneller als sein Schatten denken kann. Mit Freude stürzt er sich in die Fluten des täglichen Irrsinns, taucht in den Abgrund des Absurden, lästert lustvoll und hat dabei genauso viel Spaß wie sein Publikum. „Im Fluss.“ ist wie ein Rafting-Trip, der mit rasantem Tempo über Absätze und an Felsenblöcken vorbei durch wild schäumende Stromschnellen führt.

    Mathias Tretter – Sittenstrolch

    Do., 24. September, 19.30 Uhr, Stadthalle Schweinfurt „Mathias Tretter beschäftigt sich konsequent mit den relevanten Themen unserer immer undurchschaubarer werdenden Welt. ... Als scharfsinniger, politisch-philosophischer Sprachanalytiker weiß er dabei stets mit hohem intellektuellen Anspruch bestens zu unterhalten.“ So begründete die Jury die Verleihung des Deutschen Kabarett-Preises 2017. Nichts weniger darf man auch von seinem neuen Programm erwarten. Worum es geht? Das weiß noch keiner. Auch er selbst nicht. Aber es wird gut.

    World-Jazz

    Fr., 25. September, 19.30 Uhr Matthias Ehrig (Gitarre) und Andreas Uhlmann (Posaune) sind „Mehr Als Wir“ und der Name ist Programm: mit bassverstärkter Gitarre, Posaune, Flügelhorn, Glockenspiel, Stompbox und Loopstations überraschen die instrumentalen Kompositionen der beiden Leipziger durch eine erstaunlich dreidimensionale Klangvielfalt. Als ehemalige kreative Partner und Masterminds von Bands wie Interloop, Red5, Ulman und Cinnamon haben sich die beiden mit „Mehr Als Wir“ erneut zusammengefunden, um ihre musikalische Synergie doppelt auszuspielen. Die ausgereiften und eingängigen Songs spielen mit Einflüssen aus Jazz, Pop und Folk. Ein Soundtrack für das Leben in all seinen Facetten.

    Hommage an Udo Jürgens

    Sa., 26. September, 17, 19 und 21 Uhr So., 27. September, 16 und 18 Uhr Die Lieder von Udo Jürgens sind ein Vermächtnis – ob jung oder alt, jeder kennt die unvergessenen Melodien. Eberhard Fasel (Voc.) und Jörg Schöner (Klavier) mach(t)en sich mit ihrem Programm „Die Welt braucht Lieder“ auf die Spur von Udo Jürgens und seinen unvergessenen Liedern und fanden nicht nur bekannte Hits des Ausnahmekünstlers. Seit über 25 Jahren stehen Fasel und Schöner schon gemeinsam auf der Bühne, vielen bekannt als ein Teil der Musikgruppe „Die Temposünder“. Nun gehen die beiden musikalisch neue Wege mit den Liedern von Udo Jürgens.

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