Erstmals fand im Theaterhaus Gerolzhofen eine Vernissage statt. Dietmar Berger aus Schallfeld - der Dorfmaler, wie er sich selbst bezeichnet -, zeigt zahlreiche seiner Gemälde. Er hat sein Atelier in der Frankenwinheimer Straße in Schallfeld. Die Idee zur Ausstellung hatte Theaterleiterin Silvia Kirchhof. Im Theaterhaus sollen künftig immer wieder neue, unbekannte Künstler vorgestellt werden, berichtet das Kleine Stadttheater in einer Pressemitteilung. Dieser sind die folgenden Informationen entnommen.
Die Vernissage war mit über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht. Unter ihnen befanden sich auch die Bürgermeister aus Gerolzhofen und Lülsfeld. Präsentiert werden Bilder Bergers in Themenzyklen, von impressionistisch bis abstrakt. Entstanden sind sie in unterschiedlichen Techniken der Öl- und Acryl-Malerei, zum Teil auch experimentell.
Bergers Bilder sollen für sich selbst sprechen und dem Betrachter Raum für eigene Phantasien lassen. Nach intensiver Auseinandersetzung mit Material, Komposition, Farbe und Struktur entstehen Farbvarianten, die eine neue Wahrnehmungsebene eröffnen sollen, die über die sichtbare Wirklichkeit weit hinausgeht, meditativ wirken und ein Gefühl optimistischer Energie vermitteln sollen. Die positive Resonanz der Vernissagegäste macht Mut für weitere Aktivitäten. Für Besucher des Theaterhauses bei Veranstaltungen und für Kunstliebhaber ist die Ausstellung bis 30. Juni zu besichtigen.