Die Diagnose ist ein Schock: Krebs. „Es war, als ob sich der Boden unter mir bewegen würde - Ich hatte Todesangst - Die Leichtigkeit meines Lebens ist vorbei - Wie soll es nur weitergehen? - Von da an war plötzlich alles anders“. So schildern Patientinnen und Patienten ihre Empfindungen beim Erhalt ihrer Diagnose. Das berichtet die Psychologin Dr. Elisabeth Jentschke vom Psychoonkologischen Dienst des Universitätsklinikums Würzburg bei ihrem Vortrag im Leopoldina. Sie sprach auf Einladung der Psychosozialen Krebsberatungsstelle der Bayerischen Krebsgesellschaft im Leopoldia-Krankenhaus über den „Umgang mit tumorbedingter Fatigue“.
SCHWEINFURT