Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Gerolzhofen
Icon Pfeil nach unten

Gerolzhofen: Feuerwehr verbucht fürs Vorjahr 148 Einsätze

Gerolzhofen

Feuerwehr verbucht fürs Vorjahr 148 Einsätze

    • |
    • |
    Zu 49 Brandeinsätzen rückte die Feuerwehr Gerolzhofen im vergangenen Jahr aus. Das Bild zeigt den Brand eines Getreidefeldes zwischen Gerolzhofen und Schallfeld im Juli 2023.
    Zu 49 Brandeinsätzen rückte die Feuerwehr Gerolzhofen im vergangenen Jahr aus. Das Bild zeigt den Brand eines Getreidefeldes zwischen Gerolzhofen und Schallfeld im Juli 2023. Foto: Michael Mößlein

    Auf ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr blickte die Feuerwehr Gerolzhofen während ihrer Jahresversammlung zurück.

    Kommandant Martin Zink berichtete von 111 Einsätzen (darunter 49 Brände und 55 technische Hilfeleistungen) im vergangenen Jahr. Hinzu kommen 37 Alarme bei medizinischen Notfällen für die First-Responder-Einheit. 71 Einsatzstellen lagen in Gerolzhofen. Die Wehr rückte aber auch bis nach Geiselwind und Burgwindheim aus.

    Zu den 2086 Einsatzstunden kommen laut Zink 4241 Stunden bei 123 Übungen hinzu. Die First-Responder-Ausbildung verlangte 80 Stunden.

    Trotz des hohen Zeiteinsatzes der Ehrenamtlichen ist die Zahl aktiver Einsatzkräfte erneut leicht gestiegen, auf 103. Per Handschlag wurden Kilian Hauck, Lukas Königer, Kai Opfermann, Florian Schmitt und Leonhard Wächter offiziell in die aktive Wehr übernommen.

    15 Jugendliche ab zwölf Jahren sind in der Jugendfeuerwehr aktiv, berichtete Jugendwart Johannes Vogt. Sehr gut nachgefragt wird die vor eineinhalb Jahren gegründete Kinderfeuerwehr. Hier werden Kinder zwischen sechs und elf Jahren spielerisch an Feuerwehrthemen herangeführt, hieß es im Tätigkeitsbericht von Claudia Reichert. Elf Kinder stünden auf der Warteliste.

    Zufrieden durfte Vorsitzender Albin Dittmeier auf den Mitgliederstand des Feuerwehrvereins blicken: 196 Frauen und Männer sind Mitglied, darunter 41 Passive. Austritte gab's im Vorjahr keine.

    Der Gerolzhöfer Bürgermeister Thorsten Wozniak lobte den spürbaren Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr, die er als die "städtischste aller Einrichtungen der Stadt" bezeichnete. Die Wehr funktioniere sehr gut und bereichere über ihre Pflichtaufgaben als Hilfs- und Rettungseinrichtung hinaus das gemeinschaftliche Leben in der Stadt. Wozniak lobte den Dialog zwischen Stadt und Wehrführung. "Besser kann es gar nicht laufen", sagte der Bürgermeister, auch mit Blick auf den Feuerwehrverein.

    Von "beachtlichen Einsatzzahlen" sprach Kreisbrandinspektor Alexander Bönig. Diese seien "gut, besonnen und übersichtlich" bewältigt worden. Mit dem angelaufenen Konzept, vermehrt je nach Einsatz unterschiedlich bestückte Rollcontainer und einen Abrollanhänger einzusetzen, sei die Wehr gut gerüstet für die Zukunft.

    Von: Michael Mößlein (Stellvertretender Kommandant Feuerwehr Gerolzhofen)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden