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Sömmersdorf: Fränkische Passionsspiele in Sömmersdorf werden verschoben

Sömmersdorf

Fränkische Passionsspiele in Sömmersdorf werden verschoben

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    Die Freilichtbühne in Sömmersdorf. Erst 2024 werden dort wieder die Passionsspiele stattfinden. 2022 wird das Abenteuerstück Robin Hood gezeigt.
    Die Freilichtbühne in Sömmersdorf. Erst 2024 werden dort wieder die Passionsspiele stattfinden. 2022 wird das Abenteuerstück Robin Hood gezeigt. Foto: Josef Lamber

    Die nächsten Fränkischen Passionsspiele Sömmersdorf (Lkrs. Schweinfurt) sind vom turnusgemäßen Jahr 2023 auf 2024 verschoben. Normalerweise zeigen etwa 300 Sömmersdorfer alle fünf Jahre, zuletzt 2018, ihr Theaterstück vom Leiden und Sterben Jesu auf der imposanten Freilichtbühne mit 2000 Sitzplätzen.

    Zwischen den Spieljahren bietet der Passionsspielverein ein Kulturprogramm an. Wegen der Corona-Pandemie musste das eigenproduzierte Abenteuerstück "Robin Hood – eine Legende" von 2021 auf 2022 verschoben werden.

    "Wir brauchen aber für die Passion mindestens zwölf Monate Vorbereitungszeit", erklärte Co-Vereinsvorsitzender Norbert Mergenthal, der wie alle Verantwortlichen und Spieler ehrenamtlich arbeitet. "Wenn wir aber zu der Zeit selbst noch bei Robin Hood auf der Bühne stehen, geht das nicht." Man könne die eigenen Laien-Schauspieler und Organisatoren, die alle beruflich gebunden seien, nicht überfordern.

    Für "Robin Hood" hat nun die Gerolzhöfer Künstlerin Silvia Kirchhof die Regie übernommen, nachdem das bisherige, sehr erfolgreiche Regie-Duo Marion Beyer und Hermann J. Vief aus beruflichen Gründen überraschend abgesagt hatte. Die beiden hatten das Abenteuerstück selbst geschrieben, bereits die 70 Rollen besetzt, das Bühnenbild beauftragt und die Live-Musik ausgesucht.

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