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Schweinfurt: FTS-Vereinsgastwirt "Dimi" überraschend verstorben: So geht es mit dem Restaurant weiter

Schweinfurt

FTS-Vereinsgastwirt "Dimi" überraschend verstorben: So geht es mit dem Restaurant weiter

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    Seit 2017 führte "Dimi" mit seiner Familie die Vereinsgaststätte der FT Schweinfurter im Kleinflührleinsweg im Stadtteil Gartenstadt.
    Seit 2017 führte "Dimi" mit seiner Familie die Vereinsgaststätte der FT Schweinfurter im Kleinflührleinsweg im Stadtteil Gartenstadt. Foto: Steffen Krapf

    Große Trauer an der Schweinfurter Maibacher Höh'. Der beliebte Wirt der Vereinsgaststätte der Freien Turner Schweinfurt, Dimitrios "Dimi" Papadimitriou, ist am 18. November völlig unerwartet im Alter von 67 Jahren während eines Aufenthalts in Griechenland verstorben. Er hinterlässt seine Frau Maria und drei Söhne

    Im Sommer 2017 übernahm Papadimitriou die traditionsreiche Vereinsgaststätte bei der FTS. Zuvor führte "Dimi" gemeinsam mit seiner Familie zwölf Jahre lang das Sportheim des TSV Münnerstadt. "Bei Dimi" wurde mit griechischer Küche auch an der "Maibacher Höh'" und dem Stadtteil Gartenstadt zu einer echten Institution und einer kulinarischen Top-Adresse. Auch frühere Gäste aus dem Landkreis Bad Kissingen fanden in den vergangenen Jahren immer noch regelmäßig den Weg in sein Schweinfurter Lokal.

    Dimitrios "Dimi" Papadimitriou ist am 18. November völlig unerwartet im Alter von 67 Jahren gestorben.
    Dimitrios "Dimi" Papadimitriou ist am 18. November völlig unerwartet im Alter von 67 Jahren gestorben. Foto: Stefan Pfister

    "Gerne hätten wir uns von dir mit einem rauschenden Fest verabschiedet", schrieb FTS-Fußballabteilungsleiter Ernst Gehling in seinen bewegenden Abschiedsworten. "Du warst uns vom ersten Tag an ans Herz gewachsen: Ein Turner mit südländischer Begeisterung, ein immer sympathischer Botschafter unserer FTS, ein professioneller Restaurantleiter, ein gelegentlich grantelnder Vereinswirt, ein Fan all unserer Mannschaften, ein immer gewinnender Charmeur, ein guter Freund, einfach ein toller Mensch." Der gesamte Verein sei schockiert vom überraschenden Tod des Wirts.

    Vor allem mit seiner Gastfreundschaft eroberte Papadimitriou die Herzen der Schweinfurter. Als FTS-Fan schaute er immer aus seinem Restaurant stolz runter aufs Spielfeld, egal wer da gerade spielte, erinnert sich Gehling. "Wenn wir dann wieder einmal mehr nur 1:1 gespielt haben, war Dimi schlechtgelaunt – zumindest für den Moment. Er war ein leidenschaftlicher FTS-ler."

    Am Montag, 2. Dezember, fand ein Trauermal Papadimitrious zu Ehren im Restaurant "Bei Dimi" statt. Vorab fand in der griechisch-orthodoxen Kirche des Heiligen Antonious in Schweinfurt ein Gedenkgottesdienst statt. Die Angehörigen erhielten über die verschiedenen Wege zahlreiche Beileidsbekundungen. Das Restaurant wird von seiner Familie fortgeführt, so die Freien Turner.

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