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Schweinfurt: Funkstrahlen als unsichtbare Gefahr

Schweinfurt

Funkstrahlen als unsichtbare Gefahr

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    Auf Einladung der Initiative ZUKUNFT. referiert laut einer Pressemitteilung MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ödp) über die Auswirkungen der ständig steigenden Strahlenbelastung. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Tinnitus oder Gedächtnisstörungen seien mögliche Beschwerden von Menschen, die Funkstrahlen ausgesetzt sind. „Es handelt sich nicht um ein Problem von einigen wenigen, sondern um eine Volkskrankheit, die Millionen Menschen betrifft“, so der Europaabgeordnete. Handys und Mobilfunkmasten seien ein Problem, genauso wie Schnurlostelefone, WLAN, Bluetooth oder der Behördenfunk Tetra.

    „Studien haben die Schädlichkeit der Strahlen mittlerweile eindeutig belegt“, erklärte Buchner. So habe etwa die Europäische Umweltagentur wiederholt vor der Funkstrahlung gewarnt – bei Menschen, die längerfristig Funkstrahlen ausgesetzt sind, haben Studien eine Steigerung der Krebsgefahr erwiesen. Die „5. Generation“ des Internets 5G sei noch strahlungsintensiver als ihre Vorgänger und sprenge den vom Europarat empfohlenen Grenzwert endgültig. Für die selbstfahrenden Autos seien entlang aller Straßen Funkstationen, die eng gebündelte Strahlen großer Intensität senden. Außerdem sei mit 5G eine weitgehende Überwachung auch der Privatsphäre möglich. Vernetzte Haushaltsgeräte verstrahlten den Wohnraum und sendeten persönliche Daten an Unternehmen und Datenhändler.

    Der Vortrag findet am 28.02.2020  um 19 Uhr im Brauhaus am Markt (Saal Tenne) statt.

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