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Grafenrheinfeld: Gemeinde hält an den Pauschalen für die Jugendarbeit fest

Grafenrheinfeld

Gemeinde hält an den Pauschalen für die Jugendarbeit fest

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    In der jüngsten Sitzung des Grafenrheinfelder Gemeinderates beschäftigte sich das Gremium mit der Aufstellung der dritten Änderung des Bebauungsplanes "An der Haak" mit Erweiterung. Dort soll somit eine innerörtliche Grünfläche erhalten werden. Arthur Metz vom Planungsbüro fmp stellte die anstehenden Veränderungen vor. In diesem Zuge soll auch eine Begegnungsfläche mit unterirdischer Abwasserrückhaltung und eine fußläufige Verbindung vom Kapellenweg, über die Alte Amtsvogtei in die Ortsmitte, realisiert werden. Der Beschluss wurde bei nur zwei Gegenstimmen verabschiedet.

    Der anschließende Tagesordnungspunkt basierte auf dem vorigen Beschluss. Um sicherzustellen, dass während der Planaufstellungsphase "An der Haak" keine Bauvorhaben oder wesentliche Veränderungen der Bebauung stattfinden, die der Verwirklichung des in der Aufstellung befindlichen Bebauungsplan beeinträchtigen können, ist laut Beschlussvorschlag der Gemeindeverwaltung der Erlass einer Veränderungssperre erforderlich. Die von der Verwaltung vorgeschlagene Satzung über eine Veränderungssperre wurde ebenfalls bei nur zwei Gegenstimmen mehrheitlich verabschiedet.

    Beibehalten wird in der Gemeinde die pauschale Jugendförderung der Grafenrheinfelder Vereine. Die örtlichen Vereine, die Jugendarbeit betreiben, erhalten einmal pro Jahr einen festgesetzten Pauschalbetrag von der Gemeinde. Abgegolten sind mit der Zahlung auch "alle Beschaffungen von beweglichen Sachen", wie Geräte, bis zu einem Wert von 500 Euro. Ebenso erhalten aber auch Vereine, die Senioren- oder Kulturarbeit leisten, einen pauschalen Förderbetrag. Im Haushalt der Gemeinde macht die Vereinsförderung für die Jugendarbeit 12.560 Euro aus. Der größte Anteil entfällt auf den Verein "Musica Sacra" mit 3600 Euro, gefolgt vom Spielmanns- und Fanfarenzug mit 1850 Euro und dem TSV Grafenrheinfeld mit 1240 Euro.

    Sanierung der Fassade

    Die Frage, ob und in welchem Ausmaß die Beleuchtung der Kirche erneuert wird, beschloss, entgegen des Beschlussvorschlages, nun erstmal nicht der Gemeinderat, sondern wird zunächst noch einmal im nächsten Bauausschuss behandelt. Vergeben wurde – allerdings erst in der anschließenden nichtöffentlichen Sitzung – der Auftrag für die Sanierung der denkmalgeschützten Fassade des Rathauses. Die drei eingegangenen Angebote lagen zwischen 52.000 und 60.000 Euro.

    Bürgermeister Christian Keller gab außerdem bekannt, dass auf dem Gelände der Edeka in Kürze eine Poststation errichtet wird. Aktuell wird dabei noch der Vorschlag des Gemeinderates, die Station zu drehen, geprüft.

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