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Schonungen: Gemeinde hat neuen Toilettenwagen angeschafft

Schonungen

Gemeinde hat neuen Toilettenwagen angeschafft

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    Etwa 40 000 Euro hat der neue knapp acht Meter lange Toilettenwagen gekostet. Im Bild Bürgermeister Stefan Rottmann (links) und Bauhofleiter Philipp Nees (rechts) bei der Abnahme des neuen WC-Anhängers vor dem Schonunger Rathaus. 
    Etwa 40 000 Euro hat der neue knapp acht Meter lange Toilettenwagen gekostet. Im Bild Bürgermeister Stefan Rottmann (links) und Bauhofleiter Philipp Nees (rechts) bei der Abnahme des neuen WC-Anhängers vor dem Schonunger Rathaus.  Foto: Jule Köblitz

    Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis bald wieder Wein- und Straßenfeste oder traditionelle Kirchweihen möglich sind. Die Vorfreude auf Begegnungen, Bier und Bratwurst ist jedenfalls hoch, weiß Bürgermeister Stefan Rottmann. Und so bereitet sich Schonungen auf die Zeit nach dem Lockdown vor. Jedenfalls wurde schon mal ein neuer Toilettenwagen für die nächste Veranstaltungs- und Festsaison angeschafft, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde.

    Seit Jahrzehnten hat der alte Toilettenwagen zuverlässig seinen Dienst getan. Doch der Investitionsbedarf war am Ende einfach zu hoch: Eine Modernisierung wäre unverhältnismäßig und unwirtschaftlich gewesen. Der Wagen war nur sehr aufwändig zu reinigen und erfüllt heutige Hygienestandards nicht.  Vor allem die fehlende Barrierefreiheit ist ein großes Manko.

    So hatten vor allem Rollstuhlfahrer oder ältere Menschen mit Rollator keine Möglichkeit, das mobile stille Örtchen zu betreten und damit auch oft keine Chance am gesellschaftlichen Leben teil zu haben, wie Zweiter Bürgermeister Jürgen Geist erklärte. Gemeinsam fand er eine Mehrheit bei seinen Ratskollegen für eine Neuanschaffung. Das Mieten eines Toilettenwagens wäre bei der Fülle an Veranstaltungen unterm Strich zu teuer und auch zu umständlich gewesen. So wurden Angebote für eine Neuanschaffung eingeholt.

    Etwa 40 000 Euro hat der neue knapp acht Meter lange Toilettenwagen gekostet. Der lässt sich sogar hydraulisch absenken und über eine Rampe barrierefrei betreten. Das mobile WC ist zweckmäßig eingerichtet und bietet dennoch viel Platz. Vor allem aber lässt er sich im Handumdrehen auf- und abbauen. Bauhofleiter Philipp Nees rechnet deshalb auch mit einer hohen Arbeitszeitersparnis.

    Bürgermeister Stefan Rottmann hofft, dass die Pandemie bald überwunden werden kann und der neue Toilettenwagen schon bald offiziell zum Einsatz kommen darf, endet die Mitteilung.

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