Angesichts zurückgehender Corona-Inzidenzen hat die Klinikleitung der Geomed-Kreisklinik neue Besuchsregeln beschlossen, die ab kommenden Montag, 7. Juni, gelten werden. Die bisher sehr straffen Besucherregelungen werden damit etwas gelockert, teilt Klinik-Geschäftsführer Wolfgang Schirmer auf Anfrage der Redaktion mit.
In den vergangenen Monaten galt im Krankenhaus ein grundsätzliches Besuchsverbot. Dies war mitunter für die Patienten, aber auch für deren Familienangehörige, sehr belastend. Nun gelten bis auf weiteres folgende Regeln:
- Besuche sind täglich in der Zeit von 13 bis 19 Uhr möglich.
- Jeder Patient darf maximal einmal am Tag Besuch von einer Person für maximal eine Stunde empfangen. Voraussetzung dafür ist entweder der Nachweis eines negativen Corona-Tests (PCR oder Antigen), der nicht älter als 24 Stunden sein darf, oder der Nachweis einer vollständigen Corona-Impfung (die Abgabe der zweiten Impfdosis muss dabei länger als 14 Tage zurückliegen) oder eine ärztliche Bestätigung für Corona-Genesene. Zu beachten ist, dass Tests für Besucher in der Klinik nicht mehr durchgeführt werden.
- Personen mit Krankheitssymptomen (zum Beispiel Fieber oder Atemwegserkrankungen) dürfen das Krankenhaus nicht als Besucher betreten.
- Während des gesamten Aufenthalts in der Klinik sind das Tragen einer FFP2-Maske und die Einhaltung der Mindestabstandregelung von 1,5 Meter verpflichtend. Die allgemeinen Hygieneregeln und Maßnahmen zum Infektionsschutz müssen eingehalten werden.
- Bei Betreten des Krankenhauses müssen Besucher sich an der Rezeption zur Registrierung anmelden, bevor sie auf die Station gehen. Dadurch wird sichergestellt, dass in jedem Patientenzimmer nur maximal ein Besucher gleichzeitig sein darf. Es kann deshalb unter Umständen zu Wartezeiten kommen.
Die Klinikleitung richtet in diesem Zusammenhang an alle Patienten, Besuchern und Angehörigen einen Dank für das in den vergangenen Monaten entgegengebrachte Verständnis und die gezeigte Rücksicht während dieser schwierigen Zeit.
Gleichzeitig appelliert sie, weiterhin solidarisch mit älteren und vorerkrankten Menschen zu sein. "Eine vollkommen freie Besuchszeitenregelung ist in der aktuellen Situation weder sinnvoll noch gefahrenfrei", teilt Geschäftsführer Schirmer mit.