Gemeinsam an einem Strang ziehen und dadurch die Gesundheitsversorgung und Prävention in Stadt und Landkreis Schweinfurt weiter verbessern - das ist das Ziel der Gesundheitsregion Plus. Welche Resultate bislang erzielt wurden, darüber informierte das 4. Gesundheitsforum, zu dem die beiden Vorsitzenden, Landrat Florian Töpper und Oberbürgermeister Sebastian Remelé, eingeladen hatten. Die nachfolgenden Informationen sind einer Pressemitteilung entnommen:
Das neue Angebot "Spaziergang mit Begleitung" wird aufgrund der positiven Erfahrungen in der Stadt Schweinfurt nun auch auf den Landkreis ausgeweitet. Der gemeinsame Austausch an der frischen Luft, die Gemeinschaft sowie der Spaß an sanfter Bewegung stehen bei den Spazierrunden im Vordergrund. Die regelmäßigen Treffen sowie die Begleitung der Gruppe durch eine Patin oder einen Paten sollen eine gewisse Beständigkeit sicherstellen.
Um das Projekt umsetzen zu können, sucht die Gesundheitsregion Plus Patinnen und Paten, die Interesse daran haben, regelmäßig in ihrer Gemeinde eine Spaziergruppe zu begleiten. Am Mittwoch, 29. November, findet dazu um 17 Uhr eine Informationsveranstaltung im Landratsamt statt, bei der das Konzept und die Ideen vorgestellt sowie die Aufgaben für die jeweiligen Patinnen und Paten erläutert werden. Interessierte können sich bis zum 22. November anmelden, Telefon (09721) 55-832, oder per Mail an gesundheitsregion@lrasw.de.
Ein Vorzeigeprojekt der Gesundheitsregion Plus ist die Hebammenzentrale am Leopoldina-Krankenhaus. Sie ist zentrale Anlaufstelle für Schwangere und Mütter im Wochenbett und unterstützt bei der Hebammensuche. Alle Schwangeren in der Region konnten entweder durch die Vermittlung einer Hebamme oder durch den aufgesuchten Bereitschaftsdienst versorgt werden. Informationen finden Interessierte unter www.hebammenzentrale-schweinfurt.de
In diesem Jahr kam außerdem erstmals die Pflegekonferenz für die Region Schweinfurt zusammen. Das neue Gremium unter dem Vorsitz von Landrat Töpper und Oberbürgermeister Remelé bringt Experten aus den verschiedenen Bereichen der Pflege zusammen, um gemeinsam die pflegerische Versorgung von Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft sicherzustellen. Die Beteiligten haben sich auf drei Themenschwerpunkte geeinigt, die in Arbeitsgruppen vertieft werden: Pflegeplatzbörse, Konzepte für den Entlastungsbetrag sowie Unterstützung pflegender Angehörige.