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SCHWEINFURT: Graupner wechselt von Republikanern zur AfD

SCHWEINFURT

Graupner wechselt von Republikanern zur AfD

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    AfD statt Republikaner: Stadtrat Richard Graupner wechselt von einer rechten Partei zur anderen.
    AfD statt Republikaner: Stadtrat Richard Graupner wechselt von einer rechten Partei zur anderen. Foto: Graupner

    Der Schweinfurter Republikaner-Stadtrat Richard Graupner wechselt die Partei. Das teilte er am Donnerstag mit. Laut seiner Mitteilung gehört er „nach einer längeren Phase des gegenseitigen Kennenlernens und positiver Prüfung eines Aufnahmeantrages“ der Partei Alternative für Deutschland (AfD) an.

    Diese vertrete er im Schweinfurter Stadtrat. Seine bisherige Parteizugehörigkeit bei den Republikanern habe er unter gleichzeitiger Niederlegung aller Funktionen durch Parteiaustritt beendet.

    "Dieser Schritt erfolgt aus inhaltlichen Gründen"

    „Dieser Schritt folgt inhaltlichen Gründen und ist das Ergebnis einer großen Übereinstimmung mit den politischen Zielen der AfD“, schreibt der Stadtrat weiter und nennt „die Ablehnung der Euro-Rettungspolitik, die Wiederherstellung der nationalen Souveränität in der Europa- und Außenpolitik sowie die Stärkung der Demokratie durch Volksabstimmungen auf Bundesebene nach Schweizer Vorbild“. Darüber hinaus sei die Forderung nach einer unbedingten Achtung des Rechtsstaates und Anwendung der geltenden Gesetze, insbesondere auch in Hinblick auf die aktuelle Zuwanderungsproblematik, ein wesentlicher Gesichtspunkt der Entscheidung.

    Eine aktuelle Pressemitteilung des Landesverbandes Bayern der AfD zum massiven Mitgliederzuwachs deckt sich laut Graupner mit seinen Beobachtungen vor Ort.

    Erster kommunaler Mandatsträger der AfD im nordbayerischen Raum

    Die meisten AfD-Mitglieder hätten zuvor keiner Partei angehört, die zweitgrößte Gruppe von Neumitgliedern bildeten ehemalige CSU-Mitglieder, und zu einem kleinen Teil kämen Neumitglieder von Linken, Republikanern, Grünen und Piraten. Er betrachte es als besondere Verantwortung, die AfD als erster kommunaler Mandatsträger im nordbayerischen Raum vertreten zu können.

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