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Kolitzheim: Häckselplatz, Jugendraum und Max-Pohly-Weg: Anliegen in der Bürgerversammlung in Kolitzheim

Kolitzheim

Häckselplatz, Jugendraum und Max-Pohly-Weg: Anliegen in der Bürgerversammlung in Kolitzheim

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    Bürgerinnen und Bürger nutzten die Chance, um sich in der Bürgerversammlung in Kolitzheim von Bürgermeister Horst Herbert auf den neuesten Stand bringen zu lassen und Fragen zu stellen.
    Bürgerinnen und Bürger nutzten die Chance, um sich in der Bürgerversammlung in Kolitzheim von Bürgermeister Horst Herbert auf den neuesten Stand bringen zu lassen und Fragen zu stellen. Foto: Martina Geerdes

    Zufrieden zeigte sich Bürgermeister Horst Herbert mit der Teilnahme an der Bürgerversammlung im Kolitzheimer Sportheim am Donnerstagabend. Gut 50 Einwohnerinnen und Einwohner hatten sich eingefunden, um sich vom Bürgermeister auf den neuesten Stand bringen zu lassen und Fragen zu stellen.

    Im ersten Teil der Versammlung präsentierte Herbert Zahlen zur Einwohnerentwicklung und den Haushalt. Zudem fasste er die letzten Ereignisse rund um den geplanten Neubau der Grundschule zusammen, da aufgrund des überarbeiteten Investitionsprogramms zahlreiche Zuschüsse gestrichen wurden und Projekte auf später verschoben wurden. Abschließend widmete er sich Projekten im Ortsteil Kolitzheim.

    Häckselplatz an der Ortseinfahrt kein schöner Anblick

    Momentan wird der Bauhof in Kolitzheim um einen Anbau erweitert. Hier rechnet der Bürgermeister mit einer Fertigstellung im Februar. Die Gemeinde ist auf der Suche nach einem neuen Lagerplatz für den Bauhof sowie einem Häckselplatz. Derzeit ist ein Grundstück an der Ortseinfahrt von Zeilitzheim her vorgesehen.

    Bürger Steffen Bonfig merkte an, dass ein Häckselplatz an der Ortseinfahrt kein schöner Anblick sei und fragte, ob es keine Alternative gäbe. Laut Bürgermeister ist man sich dessen bewusst und werde vermutlich einen bepflanzten Wall um den Platz anlegen. Das Projekt soll aber nicht mehr als 100.000 Euro kosten. Der Containerplatz kann nicht integriert werden, da man dazu eine separate, befestigte Einfahrt anlegen müsste.

    Beim Glasfaserausbau teilte der Bürgermeister mit, dass Kolitzheim beim zweiten Förderprogramm eingeplant ist. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2025 oder dann 2026 starten. Man warte auf Zuschusszusagen, die jedoch vom Bundeshaushalt abhängen und sich aufgrund der Neuwahlen verzögern.

    Unter der Straße wird eine Wasserleitung benötigt

    Die Sanierung des Max-Pohly-Rings wird auf nächstes Jahr verschoben. Hier sei der Neubau der Schule der Schlüssel, bedauerte Herbert. Auf Nachfrage von Tobias Dotzel, was den verschoben bedeute, ergänzte Gemeinderat Berthold Pfaff, dass man momentan für 154 Meter Straße mindestens 300.000 Euro einplanen müsse. In einer ersten Schätzung hieß es 60.000 Euro, dabei war aber nur die oberflächliche Sanierung kalkuliert worden. Diese würde aber nicht ausreichen, da man momentan keine Wasserleitung in diesem Bereich habe, die jedoch erforderlich sei.

    Erneut auf der Agenda der Bürgerversammlung stand das Thema Jugendraum. Dank der seit 1. Januar geltenden Änderung in den Bauvorschriften für Nutzungsänderungen, dürfe man jetzt ohne Baugenehmigung bauen, so der Bürgermeister. Brand- und Statik-Gutachten liegen schon vor. Bürger Rudi Bender geht das zu langsam. Seit Jahren rede man über den Jugendraum. Er will genauer wissen, was unternommen wurde und für was die Räume genutzt werden sollen.

    Arbeitskreis beschäftigt sich mit Friedhofsumgestaltung

    Gemeinderat Berthold Pfaff machte deutlich, dass man im Austausch mit den Jugendlichen sei und zahlreiche Gutachten eingeholt wurden. Erst seit wenigen Tagen stehe beispielsweise fest, dass die beiden hinteren Räume nicht dem Brandschutz entsprechen und sich deshalb für keinerlei Nutzung oder Lagerung eignen.

    Bürger Norbert Pfaff erkundigte sich nach der Planung eines Radwegs nach Zeilitzheim und Gaibach. Wenn der nicht umgesetzt werde, werde es in einigen Jahren keine Flächen mehr dafür geben. Der Bürgermeister stellte klar, dass zumindest die Fläche zwischen Zeilitzheim und Kolitzheim Eigentum der Gemeinde und damit gesichert sei.

    Zum Abschluss der Versammlung fragte Georg Fuchsberger nach dem Stand der Friedhofneugestaltung. Gemeinderat Matthias Schöpf erläuterte, dass ein Arbeitskreis gebildet werde, um erste Konzepte und Maßnahmen für Urnengräber und die Problematik der aufgelassenen Gräber zu besprechen.

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