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Gerolzhofen: Juden in Gerolzhöfer Vereinen: Aus der Mitte ins Abseits gedrängt

Gerolzhofen

Juden in Gerolzhöfer Vereinen: Aus der Mitte ins Abseits gedrängt

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    Dieses anlässlich der Fahnenweihe 1903 aufgenommene Bild zeigt die Korso-Mannschaft des Radfahrer-Vereins Gerolzhofen (heute Motorsportvereinigung). Darauf zu sehen sind auch die jüdischen Mitglieder des Teams (vorne sitzend von links) Isaak Klein, Louis Lichtenauer und Willy Brodmann (vorne sitzend, Vierter von links).
    Dieses anlässlich der Fahnenweihe 1903 aufgenommene Bild zeigt die Korso-Mannschaft des Radfahrer-Vereins Gerolzhofen (heute Motorsportvereinigung). Darauf zu sehen sind auch die jüdischen Mitglieder des Teams (vorne sitzend von links) Isaak Klein, Louis Lichtenauer und Willy Brodmann (vorne sitzend, Vierter von links). Foto: Archiv MSVg

    Jüdische Einwohner Gerolzhofens waren in den Jahrzehnten vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten Ende Januar 1933 fester Teil des Vereinslebens in der Stadt. Sie waren Mitglieder mehrerer Vereine, teils seit deren Gründung, und bekleideten Posten in Vorständen. Zudem gab es Vereine der jüdischen Gemeinde, die es sich zum Ziel gesetzt hatten, dem rasch stärker werdenden Antisemitismus zu begegnen – am Ende vergebens.

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