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STADTLAURINGEN: Kegel-Spaß mit „Spekulieren“ oder „Tannenbaum“

STADTLAURINGEN

Kegel-Spaß mit „Spekulieren“ oder „Tannenbaum“

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    Wie schiebt man die Kugel richtig an? Manfred Müller, der Vorsitzende des Stadtlauringer Kegelklubs, zeigt es den Kindern.
    Wie schiebt man die Kugel richtig an? Manfred Müller, der Vorsitzende des Stadtlauringer Kegelklubs, zeigt es den Kindern. Foto: Foto: Rita Steger-Frühwacht

    Lustige Wettspiele mit dem Kugelwurf wie „Spekulieren“, „Tannenbaum“ oder „Mensch ärgere dich nicht“ bereiteten den zwölf Kindern im Alter von zehn bis 13 Jahren viel Spannung und Freude. Der Stadtlauringer Kegelklub hatte zum Ferienspaß „Schnupperkegeln“ auf die Kegelbahn „Heustadl“ eingeladen.

    „Wir bieten Kegeln gerne an, denn wir haben Spaß an diesem Sport“, versichert Manfred Müller, der zusammen mit den Vereinskollegen Hubert Heusinger und Edwin Hofmann die jugendlichen Teilnehmer betreute. Die Kinder fanden die Spiele lustig und freuten sich, wenn die Kegel umfielen.

    Manfred Müller sieht diese Aktion immer auch als Werbung für den Verein: „Man hofft, dass mal einer dabei bleibt.“ Der Stadtlauringer Kegelklub zählt 32 Mitglieder. Und seine Mannschaft steht in der Kreisklasse A Nord in der Saison 2017/18 auf dem sechsten Tabellenplatz bei zehn teilnehmenden Mannschaften.

    Manfred Müller stuft das Gewicht der Kugeln zum Kegeln für Kinder mit rund 700 Gramm für unter Zehnjährige als „ganz schön schwer“ ein. Das führe dazu, dass die Kinder meist sich schon vor Erreichen dieses Alters für eine andere Sportart entschieden.

    Für die Kinder ab zehn Jahren sind Kugeln von einem Kilo üblich. Trotz dieses Gewichtes machte es den Kindern Spaß. Und manche kommen sogar zum wiederholten Male, wie der elfjährige Tim: „Weil‘s mir im letzten Jahr so gut gefallen hat.“

    Vor Beginn der Wettspiele zeigten die Betreuer den Kindern das richtige Halten der Kugeln und gaben Tipps für den Anlauf zum Abwurf. „Übertreten“, dafür ertönte das Signal immer wieder. „Aber nach 20 Wurf hat jeder seine eigene Technik“, weiß Manfred Müller, der sich über den guten Zuspruch der Kinder für diese Veranstaltung beim Ferienspaß freut. Denn schon seit rund zehn Jahren ist das „Schnupperkegeln“, das zu zwei Terminen angeboten wird, ein Renner.

    Dass dabei die Verletzungsgefahr gering ist, ist sicher auch ein Grund für die große Beliebtheit. Denn nur, wenn die Kugeln zurückrollen, müssen die Kinder vorsichtig sein, wenn sie nach diesem Sportgerät greifen.

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