Der Donnersdorfer Feienspaß hatte zwei Teile: Zunächst unternahm Museumspädagogin Claudia Jüngling mit den 23 Kindern eine Zeitreise und erklärte den Kindern wie die Menschen im Altertum Feuer erzeugten. Sie erwähnte Vor- und Nachteile des Feuers. Mit einem „Steinzeitfeuerzeug“ zündete sie einen Kienspan (ein harzreiches Holz) an und erwärmte Pech in einem Löffel. Sie erläuterte Öllampen, eine Lichtputzerschere und einen Kesselhaken und zeigte, wie die Geräte sich weiterentwickelten. Sie zeigte eine Karbidlampe und eine Verdunkelungslampe aus dem Krieg. Die Kinder erlebten, dass es schwierig war, mit einer Feuerstein ein Feuer zu entzünden. Jüngling zeigte an einem Modell einer Dampfmaschine, wie früher gearbeitet wurde. Auch erzählte sie von Sankt Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehr. Zum Abschluss entzündete sie ein kleines Feuer, das die Kinder mit einer Kübelspritze löschten. Im zweiten Teil erklärte Feuerwehrkommandant Michael Meißner grundlegende Dinge über die Feuerwehr. Ein Feuerwehrmann zog sich dabei komplett an. Die Kinder durfte gruppenweise im Feuerwehrauto mitfahren. Und sie bauten Männchen aus Ausrüstungsgegenständen. Im Wettkampf füllten Kinder mit einem Stiefel eine Kübelspritze und mussten einen Ball von einer Pylone treffen. Die Kinder waren von der Veranstaltung begeistert. Foto: Robert Neubig
DONNERSDORF