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Schweinfurt: Kommentar: Endproben unter einem kreativen Gestalter

Schweinfurt

Kommentar: Endproben unter einem kreativen Gestalter

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    Der Schweinfurter Theaterintendant Christof Wahlefeld hat sich in seiner Position mittlerweile zu einer Art kreativem Gestalter entwickelt, der mit neuen Einfällen das Publikum überzeugt und mitreißt, während sein Vorgänger ein geschickter Einkäufer (vorzugsweise bei einer Konzertdirektion) war, mit stetig sinkenden Abonnenten-Zahlen.

    Die deutlich steigenden Besucherzahlen derzeit, gerade in der Ersatzspielstätte Gemeindehaus, sprechen eine deutliche Sprache für den neuen Intendanten, der nunmehr gut zwei Jahre im Amt ist. Wahlefeld setzt erfinderisch Maßstäbe. Der nächste soll im April die Inszenierung seines eigenen Stückes "Cry Baby" sein. Auch die heftig umjubelte italienische Operngala jetzt trug seine Handschrift, wie schon der erste Schweinfurter Theaterball und weitere ausverkaufte Vorstellungen in dieser Saison.

    Nach der komplett einfallslosen "Carmen-Inszenierung" ohne jede Lichtregie, der gerade von Wahlefeld für Schweinfurt wiederentdeckten "Compagnia d'Opera Italiano di Milano" steht deshalb klar eine Frage im Raum, um die man sich nicht drücken sollte: Warum nicht einmal Endproben des Ensembles bei den geplanten Vorstellungen von Puccinis "La Boheme" hier in Schweinfurt andenken, unter der Regie des Schweinfurters Intendanten und mit einem Beleuchtungskonzept des Schweinfurter Technischen Direktors Jochen Kuhn, der selbst Beleuchtungsmeister ist? Das Stück würde dann von der Kugellagerstadt durch Deutschland und Österreich touren. Mit dem Qualitätsmerkmal "Premiere im Schweinfurter Theater Gemeindehaus".

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