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SCHWEINFURT: Konzert und Sinfonie der Wiener Klassik

SCHWEINFURT

Konzert und Sinfonie der Wiener Klassik

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    Das Schweinfurter Kammerorchester: zwei Solokonzerte und eine Sinfonie.
    Das Schweinfurter Kammerorchester: zwei Solokonzerte und eine Sinfonie. Foto: Foto: Sauer

    Am Samstag, 27. April, 19.30 Uhr, präsentiert sich das Schweinfurter Kammerorchester unter Leitung von Christina Drost in der Rathausdiele. Ihre dirigentische Ausbildung erhielt Drost, parallel zu ihrem Cellostudium, bei Ernst Oestreicher in Bad Königshofen und bei Alfons Brandl an der Hochschule für Musik Nürnberg. Das Schweinfurter Kammerorchester leitet sie seit Januar 2012. Unter dem Motto „Konzert und Sinfonie der Wiener Klassik“ tritt das Orchester zusammen mit den Solisten Ernst Hartl (Viola) und Gert Drost (Klavier) auf.

    Ernst Hartl erhielt seine Ausbildung bei Heinz Endres am Konservatorium Würzburg und bereichert das Schweinfurter Kammerorchester durch seine langjährige Mitgliedschaft und zahlreiche solistische Auftritte. Gert Drost studierte an der Hochschule für Musik Würzburg Klavier bei Kirsti Hjort und Erich Appel. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen, konzertiert er in verschiedenen Ensembles und als Solist.

    Zur Aufführung im ersten Teil des Abends kommen das Konzert für Viola und Orchester c-Moll von Johann Christian Bach, dem jüngsten und vielleicht erfolgreichsten Sohn Johann Sebastian Bachs, und das Konzert für Klavier und Orchester D-Dur von Joseph Haydn, eines seiner bis heute beliebtesten Werke. Im zweiten Teil erklingt die Sinfonie Nr. 44 e-Moll von Joseph Haydn. Die Ecksätze des Werkes sind geprägt von einem drängend-leidenschaftlichen Charakter, wie er typisch war für die Zeit des Sturm und Drang, in der auch Goethes Werther entstanden ist. Der bekannte Beiname „Trauersinfonie“ bezieht sich allenfalls auf das Adagio, da Haydn sich dieses zu seiner Trauerfeier gewünscht haben soll.

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