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SCHWEINFURT: Medizinische Geräte für Strahlenopfer

SCHWEINFURT

Medizinische Geräte für Strahlenopfer

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    (ts) Erwin Koch aus Haßfurt engagiert sich seit vielen Jahren für die Tschernobyl-Hilfe und wird dabei auch von der betriebsärztlichen Dienststelle von SKF in Schweinfurt unterstützt. Nachdem vor einiger Zeit bereits ein EKG von Schweinfurt in eine Kinderklinik nach Tscherkassy in der Ukraine ging, spendete SKF nun erneut dringend benötigtes medizinisches Gerät. Leitender Betriebsarzt Dr. Alfred Schneider übergab ein EKG-Gerät, einen Monitor, ein Ergometer, eine Zentrifuge, eine Liege, 50 Fieberthermometer sowie medizinische Berufskleidung an Erwin Koch, der zusicherte, die Gerätschaften an die psychiatrische Klinik in Tscherkassy zu liefern. Dort würden sie dringend gebraucht. Erwin Koch berichtete über eine erhebliche Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei strahlenbelasteten Personen. Besonders betroffen ist der Kreis der sogenannten „Liquidatoren“, die zur Beseitigung des radioaktiven Materials eingesetzt wurden. Ein weiteres EKG sei daher sehr hilfreich, zumal die medizinische Situation als „katastrophal“ eingeschätzt wird. Erwin Koch erhielt für seine Arbeit 2012 den Friedenspreis der Stadt Würzburg. Im Bild (von links) Christiane Holzapfel (Mitarbeiterin im betriebsärztlichen Dienst), Erwin Koch und Alfred Schneider
    (ts) Erwin Koch aus Haßfurt engagiert sich seit vielen Jahren für die Tschernobyl-Hilfe und wird dabei auch von der betriebsärztlichen Dienststelle von SKF in Schweinfurt unterstützt. Nachdem vor einiger Zeit bereits ein EKG von Schweinfurt in eine Kinderklinik nach Tscherkassy in der Ukraine ging, spendete SKF nun erneut dringend benötigtes medizinisches Gerät. Leitender Betriebsarzt Dr. Alfred Schneider übergab ein EKG-Gerät, einen Monitor, ein Ergometer, eine Zentrifuge, eine Liege, 50 Fieberthermometer sowie medizinische Berufskleidung an Erwin Koch, der zusicherte, die Gerätschaften an die psychiatrische Klinik in Tscherkassy zu liefern. Dort würden sie dringend gebraucht. Erwin Koch berichtete über eine erhebliche Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei strahlenbelasteten Personen. Besonders betroffen ist der Kreis der sogenannten „Liquidatoren“, die zur Beseitigung des radioaktiven Materials eingesetzt wurden. Ein weiteres EKG sei daher sehr hilfreich, zumal die medizinische Situation als „katastrophal“ eingeschätzt wird. Erwin Koch erhielt für seine Arbeit 2012 den Friedenspreis der Stadt Würzburg. Im Bild (von links) Christiane Holzapfel (Mitarbeiterin im betriebsärztlichen Dienst), Erwin Koch und Alfred Schneider Foto: Foto: Skf

    Erwin Koch aus Haßfurt engagiert sich seit vielen Jahren für die Tschernobyl-Hilfe und wird dabei auch von der betriebsärztlichen Dienststelle von SKF in Schweinfurt unterstützt. Nachdem vor einiger Zeit bereits ein EKG von Schweinfurt in eine Kinderklinik nach Tscherkassy in der Ukraine ging, spendete SKF nun erneut dringend benötigtes medizinisches Gerät. Leitender Betriebsarzt Dr. Alfred Schneider übergab ein EKG-Gerät, einen Monitor, ein Ergometer, eine Zentrifuge, eine Liege, 50 Fieberthermometer sowie medizinische Berufskleidung an Erwin Koch, der zusicherte, die Gerätschaften an die psychiatrische Klinik in Tscherkassy zu liefern. Dort würden sie dringend gebraucht. Erwin Koch berichtete über eine erhebliche Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei strahlenbelasteten Personen. Besonders betroffen ist der Kreis der sogenannten „Liquidatoren“, die zur Beseitigung des radioaktiven Materials eingesetzt wurden. Ein weiteres EKG sei daher sehr hilfreich, zumal die medizinische Situation als „katastrophal“ eingeschätzt wird. Erwin Koch erhielt für seine Arbeit 2012 den Friedenspreis der Stadt Würzburg. Im Bild (von links) Christiane Holzapfel (Mitarbeiterin im betriebsärztlichen Dienst), Erwin Koch und Alfred Schneider

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