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Schweinfurt: Mercator-Leasing will weiterwachsen

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    Spatenstich für die Mercator-Erweiterung (von links): Marco Vollmuth (Unternehmensorganisation) Bauleiter Robert Hümpfer, Projektleiter Elmar Martin, Architektin Lisa Kraft, Bauunternehmer Thomas Siebenson, die Gesellschafter Fürst Ferdinand zu Castell-Castell und Fritz Ritzmann, Geschäftsführerin Kirsten Volkmuth-Siebenson sowie die Geschäftsführer Norman Hoppen und Matthias Schneider.
    Spatenstich für die Mercator-Erweiterung (von links): Marco Vollmuth (Unternehmensorganisation) Bauleiter Robert Hümpfer, Projektleiter Elmar Martin, Architektin Lisa Kraft, Bauunternehmer Thomas Siebenson, die Gesellschafter Fürst Ferdinand zu Castell-Castell und Fritz Ritzmann, Geschäftsführerin Kirsten Volkmuth-Siebenson sowie die Geschäftsführer Norman Hoppen und Matthias Schneider. Foto: Karl-Heinz Körblein

    Als das Unternehmen Mercator-Leasing 1991 in der Londonstraße im Maintal seine Geschäftsräume eröffnete, zählte das Unternehmen gerade einmal 38 Mitarbeiter. Fünf Jahre später war bereits ein zweiter Bauabschnitt erforderlich. Jetzt stehen rund 200 Beschäftigte auf den Gehaltslisten und ein weiterer Anstieg ist absehbar. Darum wird weiter baulich investiert. Der Spatenstich für die Erweiterung fand jetzt statt. Dann hat Mercator rund 1500 Quadratmeter mehr Bürofläche, nämlich 4344, mit Platz für weitere 170 Mitarbeiter.

    Entsprechend zufrieden und stolz zeigten sich die Gesellschafter Fritz Ritzmann für die Flessa-Bank Schweinfurt und Fürst Ferdinand zu Castell-Castell von der Castell-Bank, die seit der Gründung von Mercator jeweils 50 Prozent der Geschäftsanteile halten.

    Mercator finanziert mobile Wirtschaftsgüter und das bundesweit. Das sind unter anderem Büroausstattungen, Fahrzeuge, Baumaschinen, IT-Ausstattungen und immer wichtiger werden Fahrräder für die Mitarbeiter von Unternehmen. Dabei arbeitet Mercator mit den Firmen JobRad Freiburg und der Deutschen Dienstrad Schweinfurt zusammen.

    80.000 gewerbliche Kunden und Kommunen

    Das Unternehmen gehört zu den Top 10 der Branche. Die Bilanzsumme liegt bei 1,9 Milliarden Euro. Betreut werden 80.000 gewerbliche Kunden und Kommunen mit 650.000 Verträgen. Im jetzt auslaufenden Geschäftsjahr wurde erstmal ein Neugeschäftsvolumen von über einer Milliarde Euro erzielt, berichtete Geschäftsführer Matthias Schneider. "Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Firmengeschichte dar."

    Den Erfolg führt Geschäftsführer Norman Hoppen darauf zurück, dass es gelinge, auf die gesellschaftlichen Veränderungen erfolgreich zu reagieren. Trotz des bundesweiten Erfolgs bleibe man in der Region verwurzelt. Auch wegen der engagierten Mitarbeiter. Diese können zu 40 Prozent im Homeoffice arbeiten. Die persönlichen Begegnungen seien jedoch wichtig. Mit dem neuen attraktiven Umfeld könnte es sogar sein, "dass die Mitarbeiter nicht mehr ins Homeoffice wollen".

    Die Erweiterung sei multifunktionsfähig, also variabel, erklärte Architektin Lisa Kraft. Sie entspreche auch den aktuellen ökologischen Standards. Für das überdurchschnittliche Umsatzwachstums und der überdurchschnittlichen Entwicklung der Mitarbeiterzahl ist Mercator im vergangenen Jahr im Rahmen von "Bayerns Best 50" ausgezeichnet worden.

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