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Schweinfurt: Messer-und Scherenschleifer: Ein Beruf mit Seltenheitswert

Schweinfurt

Messer-und Scherenschleifer: Ein Beruf mit Seltenheitswert

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    Scherenschleifer Roman Winter bei der Arbeit.
    Scherenschleifer Roman Winter bei der Arbeit. Foto: Heiko Becker

    "Das ist ein aussterbender Beruf", sagt Roman Winter. Seit knapp 15 Jahren ist er als Messer- und Scherenschleifer aktiv. Meist in der Pfalz und im Badischen. Aber jetzt kommt er nach Schweinfurt, seine Familie lebt hier. Vom 14. bis 18. Oktober baut er seine mobile Werkstatt auf dem Parkplatz der Kingdom Ministries jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Carl-Benz-Straße 20 im Hafen auf. 

    Kommen überhaupt Leute, um sich Messer und Scheren schleifen zu lassen? Wird nicht lieber gleich was Neues gekauft? Roman Winter hat andere Erfahrungen. Gerade hochwertige Messer bringen Leute zum Schleifen. Auch Friseurscheren macht er wieder flott. Und sogar mit Nagelscheren würden Kunden zu ihm kommen. 

    Winter hat auch ein paar Tipps, wie man mit seinen Messern umgehen soll. "Spülmaschine vermeiden." Darauf achten, auch welchem Untergrund man schneidet. Optimal ist Holz und Plastik, sagt er. Glas sei kein guter Untergrund, schade den Messern. Manche Schneidwerkzeuge, wie die der französischen Marke Opinel, solle man nach dem Benutzen einölen. Winters Rat: Die Pflegeanweisungen lesen, wenn man ein Messer gekauft hat. "Steht alles genau drauf."  

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