Ab 2024 soll es am Ellertshäuser See einen Wohnmobilstellplatz mit insgesamt 16 Parzellen geben, der in Kooperation mit dem Unternehmen Regiostellplatz entwickelt wurde. Dies erfuhren die Mitglieder des Vereins Haßberge-Tourismus von Bernhard Mosandl, dem Geschäftsführer von Regiostellplatz. Das berichtet der Verein Haßberge-Tourismus in einer Pressemitteilung, aus der die folgenden Informationen stammen.
Dem Rechenschaftsbericht von Susanne Volkheimer, Geschäftsführerin von Haßberge-Tourismus, konnten die Anwesenden entnehmen, dass in den Jahren 2022 und 2023 die Nachfrage und das Reiseverhalten im Großen und Ganzen wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht haben. "Der Schwerpunkt bei den Buchungen verlagert sich zunehmend auf das Online-Geschäft", berichtete Volkheimer.
Auch die Gastgeber würden dahingehend sensibilisiert. "Den Erfolg sehe man, denn die Online-Buchungen nehmen spürbar zu", resümiert auch der Haßberge-Tourismus-Vorsitzende Wilhelm Schneider. Für das kommende Geschäftsjahr sind verschiedene digitale Marketing-Maßnahmen geplant.
Es wird unter anderem Kooperationen mit dem Tourismusverband Franken, dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg VGN, dem Fernsehsender Sat1 und dem Naturpark Haßberge geben, der im Jahr 2024 50 Jahre alt wird. Dieses Jubiläum will der Tourismusverband Franken aufgreifen und in den Vordergrund seiner Aktivitäten stellen. Ein weiterer Geburtstag kann im kommenden Jahr in Bad Königshofen gefeiert werden. Dort wird das Heilbad 50 Jahre alt.

Turnusgemäß fand bei der Versammlung die Wahl des Vorstands des Vereins Haßberge-Tourismus statt. Das Ergebnis: Vorsitzender Wilhelm Schneider (Landrat Haßberge), Stellvertreter Thomas Habermann (Landrat Rhön-Grabfeld); im erweiterten Vorstand: die Landräte Florian Töpper (Schweinfurt) und Johann Kalb (Bamberg) sowie die Bürgermeister Thomas Helbling (Bad Königshofen), Alexander Bergmann (Hofheim), Friedel Heckenlauer (Stadtlauringen) und Tobias Roppelt (Baunach). Fördermitglieder: die Bürgermeister Thomas Stadelmann (Zeil), Jürgen Hennemann (Ebern), Jürgen Heusinger (Sulzfeld im Grabfeld), Günther Werner (Haßfurt), Claus Bittenbrünn (Königsberg), Helmut Dietz (Untermerzbach), Wolfram Thein (Maroldsweisach) und Michael Hey (Höchheim).