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Müllverbrennung im GKS kann erneut billiger werden

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Müllverbrennung im GKS kann erneut billiger werden

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    Schweinfurt (KR) Um nicht zwei Genehmigungsverfahren am Hals zu haben, lässt sich das Gemeinschaftskraftwerk (GKS) die Einhausung der Rauchgasreinigung im Kraftwerk an der Hafenstraße gleich von der Regierung genehmigen. Der Bau- und Umweltausschuss wurde deshalb nur formell mit dem Vorhaben befasst. Er hatte auch keine Einwände.

    Die Baumaßnahme wird etwa eine halbe Million Euro kosten. Ende Mai, nach der Revisionsphase, werden die Arbeiten beginnen. Die in 17,5 Meter Höhe auf einem Flachdach stehenden Silos für die Rauchgasreinigung werden mit einem Stahlgerüst umkleidet, dieses wird dann mit Trapezblechen ummantelt.

    Durch das neue Haus wird die Anlage, wie Rosemarie Czegley-Albert im Ausschuss berichtete, dann etwa 38 Meter hoch sein. Einer der Gründe für diese Investition sei die erhebliche Belastung durch den Taubenkot; das GKS habe vergebens Netze gegen die vielen Tauben gespannt, erläuterte Czegley-Albert. Das Flachdach unter den Silos sei zudem undicht.

    Niederschlagswasser und Taubendreck ergeben eine rutschige Brühe, weshalb auch Arbeitsschutzgründe für die Investition sprechen.

    Weil die Verbrennungsanlage an der Hafenstraße optimal läuft, konnten dort im vergangenen Betriebsjahr etwa 8000 Tonnen Müll zusätzlich entsorgt werden. Das wirkt sich auf das ohnehin schon gesunde Betriebsergebnis aus. Die Gesellschafterversammlung wird Ende Mai über eine erneute Senkung des seit Jahren rückläufigen Preises für die Müllverbrennung beschließen können.

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