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SCHWEINFURT: Nach der Max- Neubau der Hahnenhügelbrücke

SCHWEINFURT

Nach der Max- Neubau der Hahnenhügelbrücke

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    Das staatliche Bauamt und das städtische Baureferat stehen in diesen Tagen im ständigen Kontakt. Die Stadt will 2022 die Maxbrücke abreißen, also just in dem Jahr, in welchem  der staatliche Straßenbau mit der Erneuerung der Hahnenhügelbrücke beginnen wollte. Aktueller Stand ist, dass zuerst die marode Maxbrücke für 17 bis 20 Millionen Euro ausgetauscht wird; im direkten Anschluss dann die Hahnenhügelbrücke – oder auch umgekehrt, was Holger Bothe, Leiter der staatlichen Behörde, nicht ausschließt, denn bei derart langfristigen Projekten seinen Terminverschiebungen nicht auszuschließen, so Behördenleiter Bothe auf Nachfrage dieser Redaktion. In Sachen Dringlichkeit wird die Maxbrücke auch nach der 1,5 Millionen Euro teuren Sanierung in den kommenden sechs Monaten an vorderer Stelle stehen. Mit der siebenstelligen Summe soll die 259 Meter lange Maxbrücke lediglich bis über das Jahr 2020 hinaus ertüchtigt werden. Vor allem Verwerfungen in der Fahrbahn und der bröckelnde Beton verlangen nach dieser Sofortmaßnahme. Bei der Hahnenhügelbrücke drängt die Zeit weit weniger. Die wichtigste Verbindung in den Hafen schwächelt bautechnisch nicht, würde sich sogar aufrüsten lassen, doch dafür müsste sie monatelang gesperrt werden, was nach Meinung des Straßenbauamts ein Ding der Unmöglichkeit ist. Im Jahr 2011 wurde die 283 Meter lange Hahnenhügelbrücke, die damals täglich knapp 40 000 Autos und 1800 Laster zu verkraften hatte, unter die Lupe genommen. Der in den Jahren 1964 bis 1967 entstandene Stahlbetonkoloss zeigte sich stabil, rostete und bröckelte nicht. Lediglich das Streusalz hatte Spuren hinterlassen, die 2013 beseitigt wurden. Klar ist allerdings, dass die Hahnenhügelbrücke den weiter wachsenden Verkehr, insbesondere den Schwerlastverkehr, irgendwann nicht mehr bewältigt. Für eine Aufrüstung mit zusätzlich 200 Tonnen Stahl errechneten die Experten 2011 Kosten von acht Millionen Euro. Dem gegenüber steht die Investition von 25 Millionen Euro für einen Neubau. Unter Einbeziehung der Lebensdauer für den Neubau (70 Jahre) und für die sanierte alte Brücke (25 Jahre) entschied man sich für den Abriss und das Errichten einer neuen Brücke mit mehr Fahrstreifen und mit weit geringer Verkehrsbehinderung während der Bauphase, weil der erste Teil der neuen Hahnenhügelbrücke neben der alten – also wie bei der Brückenerneuerung auf den Autobahnen – erstellt werden soll. Dieser Überbau wird dann den gesamten Verkehr aufnehmen, während das alte Bauwerk abgebrochen und anschließend der zweite Überbau hochgezogen wird.
    Das staatliche Bauamt und das städtische Baureferat stehen in diesen Tagen im ständigen Kontakt. Die Stadt will 2022 die Maxbrücke abreißen, also just in dem Jahr, in welchem der staatliche Straßenbau mit der Erneuerung der Hahnenhügelbrücke beginnen wollte. Aktueller Stand ist, dass zuerst die marode Maxbrücke für 17 bis 20 Millionen Euro ausgetauscht wird; im direkten Anschluss dann die Hahnenhügelbrücke – oder auch umgekehrt, was Holger Bothe, Leiter der staatlichen Behörde, nicht ausschließt, denn bei derart langfristigen Projekten seinen Terminverschiebungen nicht auszuschließen, so Behördenleiter Bothe auf Nachfrage dieser Redaktion. In Sachen Dringlichkeit wird die Maxbrücke auch nach der 1,5 Millionen Euro teuren Sanierung in den kommenden sechs Monaten an vorderer Stelle stehen. Mit der siebenstelligen Summe soll die 259 Meter lange Maxbrücke lediglich bis über das Jahr 2020 hinaus ertüchtigt werden. Vor allem Verwerfungen in der Fahrbahn und der bröckelnde Beton verlangen nach dieser Sofortmaßnahme. Bei der Hahnenhügelbrücke drängt die Zeit weit weniger. Die wichtigste Verbindung in den Hafen schwächelt bautechnisch nicht, würde sich sogar aufrüsten lassen, doch dafür müsste sie monatelang gesperrt werden, was nach Meinung des Straßenbauamts ein Ding der Unmöglichkeit ist. Im Jahr 2011 wurde die 283 Meter lange Hahnenhügelbrücke, die damals täglich knapp 40 000 Autos und 1800 Laster zu verkraften hatte, unter die Lupe genommen. Der in den Jahren 1964 bis 1967 entstandene Stahlbetonkoloss zeigte sich stabil, rostete und bröckelte nicht. Lediglich das Streusalz hatte Spuren hinterlassen, die 2013 beseitigt wurden. Klar ist allerdings, dass die Hahnenhügelbrücke den weiter wachsenden Verkehr, insbesondere den Schwerlastverkehr, irgendwann nicht mehr bewältigt. Für eine Aufrüstung mit zusätzlich 200 Tonnen Stahl errechneten die Experten 2011 Kosten von acht Millionen Euro. Dem gegenüber steht die Investition von 25 Millionen Euro für einen Neubau. Unter Einbeziehung der Lebensdauer für den Neubau (70 Jahre) und für die sanierte alte Brücke (25 Jahre) entschied man sich für den Abriss und das Errichten einer neuen Brücke mit mehr Fahrstreifen und mit weit geringer Verkehrsbehinderung während der Bauphase, weil der erste Teil der neuen Hahnenhügelbrücke neben der alten – also wie bei der Brückenerneuerung auf den Autobahnen – erstellt werden soll. Dieser Überbau wird dann den gesamten Verkehr aufnehmen, während das alte Bauwerk abgebrochen und anschließend der zweite Überbau hochgezogen wird. Foto: Foto: Anand Anders

    Das staatliche Bauamt und das städtische Baureferat stehen in diesen Tagen im ständigen Kontakt. Die Stadt will 2022 die Maxbrücke abreißen, also just in dem Jahr, in welchem der staatliche Straßenbau mit der Erneuerung der Hahnenhügelbrücke beginnen wollte. Aktueller Stand ist, dass zuerst die marode Maxbrücke für 17 bis 20 Millionen Euro ausgetauscht wird; im direkten Anschluss dann die Hahnenhügelbrücke – oder auch umgekehrt, was Holger Bothe, Leiter der staatlichen Behörde, nicht ausschließt, denn bei derart langfristigen Projekten seinen Terminverschiebungen nicht auszuschließen, so Behördenleiter Bothe auf Nachfrage dieser Redaktion.

    In Sachen Dringlichkeit wird die Maxbrücke auch nach der 1,5 Millionen Euro teuren Sanierung in den kommenden sechs Monaten an vorderer Stelle stehen. Mit der siebenstelligen Summe soll die 259 Meter lange Maxbrücke lediglich bis über das Jahr 2020 hinaus ertüchtigt werden. Vor allem Verwerfungen in der Fahrbahn und der bröckelnde Beton verlangen nach dieser Sofortmaßnahme.

    Maxbrücke marode

    Bei der Hahnenhügelbrücke drängt die Zeit weit weniger. Die wichtigste Verbindung in den Hafen schwächelt bautechnisch nicht, würde sich sogar aufrüsten lassen, doch dafür müsste sie monatelang gesperrt werden, was nach Meinung des Straßenbauamts ein Ding der Unmöglichkeit ist.

    Im Jahr 2011 wurde die 283 Meter lange Hahnenhügelbrücke, die damals täglich knapp 40 000 Autos und 1800 Laster zu verkraften hatte, unter die Lupe genommen. Der in den Jahren 1964 bis 1967 entstandene Stahlbetonkoloss zeigte sich stabil, rostete und bröckelte nicht. Lediglich das Streusalz hatte Spuren hinterlassen, die 2013 beseitigt wurden.

    Neu bauen, nicht ertüchtigen

    Klar ist allerdings, dass die Hahnenhügelbrücke den weiter wachsenden Verkehr, insbesondere den Schwerlastverkehr, irgendwann nicht mehr bewältigt. Für eine Aufrüstung mit zusätzlich 200 Tonnen Stahl errechneten die Experten 2011 Kosten von acht Millionen Euro. Dem gegenüber steht die Investition von 25 Millionen Euro für einen Neubau.

    Unter Einbeziehung der Lebensdauer für den Neubau (70 Jahre) und für die sanierte alte Brücke (25 Jahre) entschied man sich für den Abriss und das Errichten einer neuen Brücke mit mehr Fahrstreifen und mit weit geringer Verkehrsbehinderung während der Bauphase, weil der erste Teil der neuen Hahnenhügelbrücke neben der alten – also wie bei der Brückenerneuerung auf den Autobahnen – erstellt werden soll. Dieser Überbau wird dann den gesamten Verkehr aufnehmen, während das alte Bauwerk abgebrochen und anschließend der zweite Überbau hochgezogen wird.

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