Coronabedingt fand nach drei Jahren wieder die Jahreshauptversammlung der Schallfelder Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) statt. Vorsitzender Herbert Sassmann führte durch den Abend im Mannschaftsraum des Feuerwehrhauses.
Unter den 15 Teilnehmern befanden sich der Kreisvorsitzende Gerd Radimirsky und Bürgermeister Thomas Heinrichs. Der Vorsitzende berichtete von der Reinigung des Kriegerdenkmals und der Ausbesserung der Schrift. Das mächtige Efeu wurde erheblich gekürzt und der Rasen vertikutiert.
Im Jahr 2021 hatten die Schallfelder Ortsbürger bei der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge 514 Euro durch den Kerzenverkauf und 245 Euro gespendet. Im vergangenen Jahr betrugen die Spenden 286 Euro, ein Kerzenverkauf fand wegen der erheblich gestiegenen Kosten nicht statt. Der Vorsitzende dankte den Sammlern Erika Sassmann und Roland Bäuerlein sowie allen Spendern. Beide Vorgenannte sammeln bereits seit 22 Jahren.
Reservistensprecher Peter Pfister berichtete über wenige Veranstaltungen. Pandemiebedingt wurden nahezu alle Übungen abgesagt. Lediglich zwei Bergmärsche fanden statt. Für dieses Jahr gab der Reservistenleiter einen Ausblick mit zahlreichen Veranstaltungen und Wettkämpfen.
Rechnungsprüfer Rainer Hawelka bestätigte dem Kassier Roland Bäuerlein eine korrekte und vorbildliche Kassenführung. Bürgermeister Thomas Heinrichs lobte die gut aufgestellten und erfolgreichen Reservisten und wies darauf hin, dass die erfahrene Gruppe entsprechend der Weltsituation zunehmend an Bedeutung gewinne. Kreisvorsitzender Gerd Radimirsky aus Gerolzhofen dankte für die guten Kriegsgräbersammelergebnisse in Schallfeld und gab detaillierte Einblicke in einem ausführlichen Bericht über die derzeitige Struktur der Bundeswehr. Nach eineinhalb Stunden war die Jahresversammlung beendet.
Von: Lothar Riedel (Öffentlichkeitsarbeit, Schallfeld)