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Schweinfurt: Oberstaatsanwalt wechselt nach Schweinfurt

Schweinfurt

Oberstaatsanwalt wechselt nach Schweinfurt

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    Oberstaatsanwalt Markus Küstner wird stellvertretender Behördenleiter der Staatsanwaltschaft Schweinfurt.
    Oberstaatsanwalt Markus Küstner wird stellvertretender Behördenleiter der Staatsanwaltschaft Schweinfurt. Foto: Bildrechte: Generalstaatsanwaltschaft Bamberg

    Der Bayerische Staatsminister der Justiz, Georg Eisenreich, hat mit Wirkung vom 1. Oktober Oberstaatsanwalt Markus Küstner zum Oberstaatsanwalt als ständigen Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalts in Schweinfurt ernannt. Küstner war seit Oktober 2017 bei der Zentralstelle Cybercrime Bayern tätig und hat laut einer Pressemitteilung der Oberstaatsanwaltschaft Bamberg maßgeblich an deren Aufbau mitgearbeitet.

    Seine Laufbahn in der bayerischen Justiz begann er 2000 als Staatsanwalt in Würzburg. Nach Stationen als Richter am Landgericht und am Amtsgericht Würzburg ab 2006 kehrte er 2014 als Staatsanwalt als Gruppenleiter zurück an die Staatsanwaltschaft Würzburg. 2017 wurde er zum Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft ernannt und wechselte zur Zentralstelle Cybercrime Bayern nach Bamberg.

    Der 52-Jährige hat sich großes Ansehen als Experte für Fragen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Strafsachen erworben. Als Leiter einer für Wirtschaftskriminalität zuständigen Arbeitsgruppe ist es ihm und seinem Team gelungen, in zahlreichen Fällen erfolgreich gegen international agierende Anlagebetrüger zu ermitteln. In mehreren Fällen koordinierte er internationale Einsätze in Ländern wie Costa Rica, Israel oder Georgien.

    Neben seiner Aufgabe als stellvertretender Behördenleiter wird Markus Küstner in Schweinfurt künftig unter anderem in Schwurgerichtssachen ermitteln.

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