Bei sommerlichen Temperaturen waren die vielen Kinder am Waldspielplatz kaum zu halten. Die letzten Sekunden bis zum Ostereiersuchen zählten sie laut herunter, und ehe die "Null" erreicht war, stürmten sie zusammen mit Geschwistern, Eltern und Großeltern die große Wiese.
"In diesem Jahr sind besonders viele Menschen da", berichten die erfahrenen Helfer hinter den Ständen und an der "Eierwiese", im Wildpark an den Eichen. Das tolle Wetter hatte daran sicher seinen Einfluss und auch die Beliebtheit des gemeinsamen Suchens steigt wohl seit Jahren. Thomas Leier und sein Team – einige als Hase, Huhn oder Esel verkleidet – hatten das Fest an den Eichen organisiert und ernteten viel Lob.
Bis die Eiersuche offiziell beginnen konnte, musste der ungeduldige Nachwuchs hinter dem Flatterband warten, freundliche Aufsichtspersonen hielten die Mädels und Jungs bis Punkt 15 Uhr zurück. Nach dem wilden Suchen und Finden oberhalb des Planschbeckens gab es beinahe überall Schokoeier und Überraschungen. Der "Hase" und dessen Freunde wanderten durch den Wildpark und beschenkten die kleinen Gäste, die im wilden Kuddelmuddel wenig ergattern oder finden konnten. Die "süße Beute" wanderte schnell in die mitgebrachten Taschen und Tüten.
Eine halbe Stunde nach dem lauten Start war es schon wieder wesentlich ruhiger, dann standen wieder Elche und die anderen Tiere am weitläufigen Tierpark im Mittelpunkt des Interesses.
