Zum Ende des Schuljahres trafen sich die Jugendlichen der gemeinsamen Freizeit von Komm-in und Offener Behindertenarbeit mit Eltern und Freunden, um sich das Erlebte noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, Bilder anzuschauen, Freundschaften aufzufrischen und Erinnerungen auszutauschen.
Es ist schon einige Wochen her, dass die Freizeit zu Ende gegangen ist. In den Pfingstferien waren 16 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren in die Jugendherberge in Plauen gefahren.
Die Freizeit war ein inklusives Projekt der Offenen Behindertenarbeit des Diakonischen Werkes Schweinfurt mit Komm-in in Gernach. Sechs Betreuer kümmerten sich um die Kinder und Jugendliche. Die Leitung der Freizeit lag in den Händen der Komm-in-Vorsitzenden Elke Dressel.
Ziel sei es gewesen, die sozialen Kompetenzen der Teilnehmer zu stärken, durch gemeinsames Tun und Erleben Vorurteile abzubauen, mehr Sicherheit im Umgang miteinander zu gewinnen und die Kenntnisse von Natur, Geschichte und sozialen Gegebenheiten in der näheren und weiteren Umgebung zu stärken, erläuterte sie.
Dressel überreichte den Betreuern Janik Schüll, Sebastian Lukas und David Vollmuth als Dankeschön für ihren Einsatz ein T-Shirt mit ihrem Namen und dem Komm-in-Logo. Sie dankte den Zuschussgebern des Projekts, dem Bezirksjugendring, dem Kreisjugendring, der Gemeinde Kolitzheim und der Evangelischen Jugend-Sozialarbeit Bayern, die Zuschüsse zur Verfügung stellten. Ohne diese wäre die Freizeit für viele Teilnehmer nicht finanzierbar gewesen.
Trotz der Zuschüsse bleibt ein Defizit: daher will Komm-in beim Johannisverein Gernach einen Zuschussantrag einreichen, um das Defizit zu mindern. Alle Besucher nahmen ein Exemplar des Freizeit-Tagebuches mit nach Hause, das Armin Heck-Dressel angefertigt hatte.
Im Anschluss begann die School?s-out-Party von Komm-in. Bevor es dunkel wurde, hatte man Gelegenheit, im Garten des ehemaligen Kindergartens St. Franziskus miteinander zu spielen und Spaß zu haben.
Die Betreuerinnen Nicole Schneider und Annemarie Heck hatten Filme mitgebracht. Wer darauf keine Lust hatte, konnte Karten oder andere Spiele spielen. Es dauerte, bis Ruhe einkehrte und die letzten schliefen. Am Morgen wartete nach dem Packen noch ein Frühstück auf die Teilnehmer der School?s-out-Party.