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Poppenhausen: Poppenhausen bleibt auch 2023 schuldenfrei

Poppenhausen

Poppenhausen bleibt auch 2023 schuldenfrei

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    Poppenhausen bleibt auch 2023 schuldenfrei
    Poppenhausen bleibt auch 2023 schuldenfrei

    Mit knapp über 14 Millionen Euro ist der gemeindliche Haushalt von Poppenhausen für das laufende Jahr geringer als der des Vorjahres (16, 5 Millionen Euro). Das liegt im Wesentlichen am Vermögenshaushalt, der mit 5,2 Millionen Euro in den Büchern steht und damit beinahe drei Millionen unter dem Wert für 2022.

    Die hohen Zahlen des Vermögenshaushalt waren auf die aufwändige und teure Sanierung der Werntalhalle zurückzuführen. Künftig, so sieht es die Finanzplanung, könnte der Gesamthaushalt sogar unter die zehn Millionen-Grenze rutschen, bei etwa gleich hohem Verwaltungshaushalt.

    Die Personalkosten bilden mit 1,4 Millionen Euro einen der größten Ausgaben im Verwaltungshaushalt, die Einnahmen aus den Steuern die höchsten Einnahmequellen. Fast 2,9 Millionen fließen aus der Einkommensteuerbeteiligung in die Gemeindekasse. Die Hebesätze bleiben – im Vergleich zu 2022 gleich und betragen 320 für die Grundsteuern und 350 für die Gewerbesteuer.. Aus dem Verwaltungshaushalt soll in diesem Jahr etwas mehr als eine Million Euro in den Vermögenshaushalt fließen. Poppenhausen bleibt weiterhin schuldenfrei – das ist seit 2008 so. In den künftigen Jahren wird die Gemeinde Geld aus den allgemeinen Rücklagen entnehmen, in diesem Jahr etwas mehr als 400.000 Euro.

    Die meisten Mittel steckt Poppenhausen in die Bildung und Betreuung von Kindern, 2023 für alle Leistungen rund um die Schule rund 951.000 Euro und 1,5 Millionen Euro in die Kitas. Auch aus dem Vermögenshaushalt erhalten die Kindertagesstätten viel Geld- beinahe zwei Millionen Euro, die Werntalhalle steht – wohl das letzte Mal – mit 761.000 Euro in den Büchern.

    In Ihrem Fazit verweist Kämmerin Carina Waltinger auf laufende Projekte, den Bau des Kindergartens in Kützberg, auf den Umbau des Bauhofes und auf Brückensanierungen. Weitere Projekte, so steht es in ihrem Vorbericht, wären sowohl finanziell, als auch personell mittelfristig nicht umsetzbar: Bei den künftigen Steuereinnahmen herrsche zudem weiterhin Unsicherheit.

    Ohne Gegenstimme verabschiedete der Gemeinderat den Haushaltsplan, die Haushaltssatzung, den Finanz- und Stellenplan. Das Zahlenwerk war zuvor im Ausschuss diskutiert worden.

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