Böllern scheint den Schweinfurtern zu gefallen. Mit einem eindrucksvollen Feuerwerk wurde das neue Jahr um Mitternacht begrüßt. Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr mit schönen Momenten und viel Glück!
Besondere Glückwünsche gehen an das Schweinfurter Neujahrsbaby. Emma ist um 1.24 Uhr im Leopoldina-Krankenhaus zur Welt gekommen. Sie wiegt 2400 Gramm, ist das zweite Kind ihrer Eltern, so die Geburtsstation. Mehr wollen die Eltern nicht mitteilen.

Wie in jedem Jahr zogen es allerdings nicht wenige vor, lieber ein kleines Privatfeuerwerk zu genießen, statt mit allen anderen um Mitternacht Raketen abzuschießen. Ab Nachmittag waren Böller zu hören und die Raketen stiegen in den Himmel. Und auch am Neujahrsmorgen wurde noch geballert.

Stichwort Neujahrsmorgen: Dass am Tag danach die Reste des Feuerwerk-Spaßes am Straßenrand und auf den Gehsteigen liegen, gehört offenbar zum Brauchtum dazu. Den Müll wieder mitzunehmen und ordentlich zu entsorgen wäre mal ein schöner Vorsatz für das neue Jahr –und eine schöne Geste den Nachbarn gegenüber.

Feuerwerk war übrigens nicht überall erlaubt in Schweinfurt. Böller waren eigentlich tabu im Bereich Markt, Rückertstraße bis einschließlich der Einmündung Linsengasse, Brückenstraße bis einschließlich der Einmündung Judengasse, Metzgergasse zwischen Spitalstraße und einschließlich der Kreuzung Judengasse, Judengasse zwischen Brückenstraße und einschließlich der Kreuzung Metzgergasse (einschließlich Platz hinter dem Rathaus) und im Rathausinnenhof.

So wie es bisher aussieht, ist Silvester im Raum Schweinfurt friedlich verlaufen. Dieser Artikel wird im Lauf des Tages aktualisiert.