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Weipoltshausen: Restaurierung des Steindenkmals an der Kirche in Weipoltshausen

Weipoltshausen

Restaurierung des Steindenkmals an der Kirche in Weipoltshausen

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    Sie freuen sich über die neue Bronzplatte (von links): Erich Baumann, Diakonin Eva Hubmann, Peter Vollert, der die Platte mit einer Abschrift des Denkmals anfertigte, Gerd Geiß und Bürgermeister Johannes Grebner.
    Sie freuen sich über die neue Bronzplatte (von links): Erich Baumann, Diakonin Eva Hubmann, Peter Vollert, der die Platte mit einer Abschrift des Denkmals anfertigte, Gerd Geiß und Bürgermeister Johannes Grebner. Foto: Daniela Epp

    In Weipoltshausen in der Gemeinde Üchtelhausen konnte dank Spenden das Steindenkmal an der Kirche restauriert und damit für weitere Generationen erhalten werden. Das Denkmal wurde 1833 von Leonhardt Geyer errichtet und stand bis etwa 1936 am Brönnhof. Danach wurde es in die Kirche nach Weipoltshausen geholt und blieb dort, bis es letztlich um etwa 1957 an der Außenfassade der Kirche aufgestellt wurde.

    Den Gedanken, dieses Stein-Monument restaurieren zu lassen, hatte Gerd Geiß vom heimatgeschichtlichen Kreis Weipoltshausen schon seit Jahren. 2016 begann er mit seinen Führungen über den Brönnhof, wofür er die Spenden bekam, mit denen er sich nun an den Kosten für die Restaurierung beteiligte.

    Inschrift war nicht mehr zu entziffern

    Die Inschrift auf dem Denkmal war schon seit längerem nicht mehr zu entziffern, doch aufgrund einer noch vorhandenen Abschrift des Dorfhistorikers Horst Schuhmann konnte mithilfe von Bildhauer Peter Vollert eine Bronzetafel gefertigt werden, die den genauen Text des Steindenkmals wiedergibt. Sie wurde nun neben dem Monument an der Kirche angebracht.

    Den Arbeitsauftrag dafür bekam Restaurator Michael Tully aus Königsberg und den denkmalschutzrechtlichen Genehmigungsantrag stellte die Gemeinde Üchtelhausen. Mit seinen circa 150 Führungen und 700 gelaufenen Kilometern leistete Geiß einen immensen Beitrag zur Erhaltung eines wichtigen, zur Geschichte des Brönnhofes gehörenden Denkmales.

    Dank geht an den heimatgeschichtlichen Kreis Weipoltshausen, die Kirchengemeinde Weipoltshausen, die Gemeinde Üchtelhausen und die unterfränkischen Kulturstiftung, die mit ihren Spenden die Erhaltung des Denkmals ermöglichten.
    Dank geht an den heimatgeschichtlichen Kreis Weipoltshausen, die Kirchengemeinde Weipoltshausen, die Gemeinde Üchtelhausen und die unterfränkischen Kulturstiftung, die mit ihren Spenden die Erhaltung des Denkmals ermöglichten. Foto: Daniela Epp
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