(ue) Echte Ritter in der Freien Reichstadt: Beim Festgottesdienst der Schweinfurter Johanniter Unfall-Hilfe zum Johannistag in der Sankt-Johanniskirche zählten die unterfränkischen Ordens-Ritter zu den Ehrengästen unter den rund 100 Johannitern, Freunden der Johanniter Unfall-Hilfe und geladenen Gäste aus der Politik, von Behörden und befreundeten Hilfsorganisationen. Während des Gottesdiensts erinnerte Standortseelsorger Diakon Norbert Holzheid an das Wirken Johannes des Täufers, des Schutzpatrons und Namensgeber des Johanniterordens und der Johanniter Unfall-Hilfe. Im Anschluss an das Zeremoniell begrüßte Holzheid zusammen mit Johanniter-Dienststellenleiter Olaf Mauer die Gäste bei einem Stehempfang auf dem Martin-Luther-Platz. Die Träger des Weißen Ordenskreuzes wurden von einem Spalier der Rettungshundestaffel empfangen (von links): Rolf Freiherr von Loeffelholz-Colberg, Hans-Joachim Jürgens, Christoph von Seydlitz-Wolffskeel, im Hintergrund Frank Schiefelbein. Als Vertreter des evangelischen Ordens ebenfalls anwesend waren: Friedrich-Wilhelm Freiherr von Rotenhan, Gert Naundorf und Hans-Adam von Schutzendorff. Seit der Gründung vor über 900 Jahren engagieren sich die Johanniter täglich für das Wohl kranker oder behinderter Menschen. Allein in Schweinfurt sind über 250 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter bei der zweitgrößten Hilfsorganisation Deutschlands aktiv. Informationen über die Johanniter in Schweinfurt gibt es unter (0 97 21) 70 37-0 oder im Internet unter
SCHWEINFURT