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Grafenrheinfeld: Rückbau des AKW Grafenrheinfeld: Metallspäne fingen Feuer

Grafenrheinfeld

Rückbau des AKW Grafenrheinfeld: Metallspäne fingen Feuer

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    Im Bereich der Sägeeinheit, in der das Inventar des AKW Grafenrheinfeld zerkleinert wird, ist am Mittwoch ein Schwelbrand ausgebrochen (Archivbild).
    Im Bereich der Sägeeinheit, in der das Inventar des AKW Grafenrheinfeld zerkleinert wird, ist am Mittwoch ein Schwelbrand ausgebrochen (Archivbild). Foto: Anand Anders

    Ein Schwelbrand im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld hat am Mittwochnachmittag einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Das hat Preussen-Elektra als Betreiberin der Anlage mitgeteilt, die sich derzeit im Rückbau befindet.

    Entstanden ist das Feuer im Sägezentrum, das sich im Reaktorgebäude befindet. Dabei hätten sich mit Öl versetzte Metallspäne in einem Absaugschlauch erhitzt und für Rauchentwicklung gesorgt. Anschließend sei das Gebäude geräumt und der Qualm nach außen geleitet worden. Personen sind der Mitteilung zufolge nicht zu Schaden gekommen. Neben der Werkfeuerwehr waren auch externe Feuerwehren im Einsatz. Die Suche nach der Ursache dauerte am Donnerstag noch an.

    Im Sägezentrum wird das Inventar des Atomkraftwerks in etwa koffergroße Teile zerlegt, um sie in in einer Messanlage auf mögliche Radioaktivität überprüfen zu können. Hochradioaktive Brennelemente befinden sich nicht mehr im AKW, sondern sind im benachbarten Zwischenlager BZR deponiert.

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