Unter dem Motto „Weniger ist oft mehr“ stand der achte Ehrenabend des Schachklub Schweinfurt 2000. Vorsitzender Christian Rink begrüßte rund 80 Schachfreunde und Ehrengäste. Rink erläuterte, seit der Fusion 2000 gebe es zwar einen Schachverein weniger in Schweinfurt, dieser sei dafür aber viel lebendiger und biete viel mehr an, insbesondere der großen Jugendabteilung. Auch die Reduzierung der Mannschaften in der aktuellen Saison zeige den gewünschten Effekt. Rink ließ kurz die Höhepunkte des Jahres Revue passieren, etwa das viertägige Schweinfurter Open oder den Schachtriathlon und lobte den Einsatz von Spielern und Helfern. Sportliche Höhepunkte waren der Sieg von Harald Golda bei der Unterfränkischen Einzelmeisterschaft und der Einzug ins Finale des Viererpokals. Als langjährige Mitglieder und Sieger der Vereinsturniere wurden geehrt: Wilhelm Nowak (50 Jahre), Jaro Neubauer (35), Uwe Tzschach (30) und Werner Zschunke (30). Für 25 Jahre: Michael Finster, Janko Kolosnjaji, Hanns Pfriem, für 20 Jahre: Heinz Eck, für 10 Jahre: Kai-Stephan Feichtner und Jens Wehr. Vereinsmeister wurde Jaro Neubauer, Jugendvereinsmeister Maximilian Klundt (u21), Benedikt Braszus (u15) und Johannes Mann (u10), Blitzmeister Udo Seidens, Jugendblitzmeister Maximilian Klundt (u21), Benedikt Braszus (u15) und Jan-Peter Itze (u10). Das Paul-Hoffmann-Gedächtnisturnier gewann Christian Rink. Mit 133 Mitgliedern, davon 52 Jugendliche, ist der Klub der größte Schachverein in Unterfranken.
SCHWEINFURT (B)