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Schweinfurt: Schwarze Elf in Schweinfurt verleiht die Goldene Schweineschnauze an Doris Paul

Schweinfurt

Schwarze Elf in Schweinfurt verleiht die Goldene Schweineschnauze an Doris Paul

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    Die Ausgezeichnete mit ihren beiden „Schnauzenkollegen“ Sitzungspräsident Ludwig Paul (links) und Peter Kuhn.
    Die Ausgezeichnete mit ihren beiden „Schnauzenkollegen“ Sitzungspräsident Ludwig Paul (links) und Peter Kuhn. Foto: Michael Breitenbach

    Bereits zum fünften Mal verlieh die Schwarze Elf der Kolpingfamilie Schweinfurt den Sonderorden „Die goldene Schweineschnauze“ im Rahmen ihres Faschingsauftaktes in der Stadthalle vor mehr als 150 Aktiven. Er wird verliehen an Personen, die sich um das freche Wort in der Fastnacht verdient gemacht haben.

    Ludwig Paul und Peter Kuhn waren die ersten Ordensträger. In diesem Jahr fiel die Wahl nach Otti Schmelzer 2018 und Margit Sponheimer aus Mainz 2019 wieder auf ein Schwarze Elf internes Fastnachtsschwergewicht. Traditionell hielt Peter Kuhn persönlich die launige Laudatio. In gewohnt geschliffenen Versen setzte er pointenreich die Vita der Preisträgerin in Szene.

    Doris Paul begann ihre Karriere bei der Berger Mee Elf und kam 1986 über ihren damaligen Freund und jetzigen Mann, Matthias Paul, zur Schwarzen Elf, wo sie seitdem ununterbrochen auf der Bühne stand. Über lange Jahre war das mindestens zweimal am Abend. Denn neben ihrer Rolle als Bassistin und Sängerin bei den Eintagsfliegen stand sie auch Solo in der Bütt.

    In einem heiteren Parforceritt durch die Themen ihrer Büttenreden, von „Stauberaterin“ bis „Weinkönigin von Üchtelstücht“ machte Kuhn klar, dass sie dabei thematisch ihre Rolle als selbstbewusste Frau gefunden habe.  Bereits zweimal war Doris Paul bei „Fastnacht in Franken“ dabei, bei der „Närrischen Weinprobe“ des BR gilt sie als gesetzt und auch beim neuesten Fernsehformat des BR, beim „Fastnachtsflitter“ war sie fast wie selbstverständlich mit dabei.

    Peter Kuhn charakterisierte sie, durchaus liebevoll gemeint, als „Rampensau“, weshalb die Schweineschnauze als Auszeichnung ausgesprochen treffend sei.

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