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Oberndorf: Schweinfurt: Ein Friedenslicht gegen den Krieg und gegen die Vereinsamung

Oberndorf

Schweinfurt: Ein Friedenslicht gegen den Krieg und gegen die Vereinsamung

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    Ein Licht für den Frieden am ersten Advent. Von links: Stefan Funk (CSU-Stadratsfraktionsvorsitzender), Marianne Prowald (Oberndorfer SPD-Stadträtin), Sebastian Remelé (Oberbürgermeister), Barbara Mantel (Grünen Stadtratsfraktionssprecherin)
    Ein Licht für den Frieden am ersten Advent. Von links: Stefan Funk (CSU-Stadratsfraktionsvorsitzender), Marianne Prowald (Oberndorfer SPD-Stadträtin), Sebastian Remelé (Oberbürgermeister), Barbara Mantel (Grünen Stadtratsfraktionssprecherin) Foto: Steffen Krapf

    Es sei kein Zufall, dass alle drei großen Parteien Schweinfurts anwesend sind, erklärte Oberbürgermeister Sebastian Remelé bei seiner Rede anlässlich der feierlichen Beleuchtung des Oberndorfer "Christbaum für alle" am Feuerwehrhaus im Schweinfurter Stadtteil Oberndorf am ersten Adventssonntag.

    Die letzten zwei Jahre musste die Veranstaltung des Bürger- und Kulturverein Oberndorf coronabedingt abgesagt werden. Neben dem Oberbürgermeister waren Stefan Funk, Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, Grünen-Fraktionssprecherin Barbara Mantel und Gastgeberin und SPD-Stadträtin Marianne Prowald gekommen, um ein Licht zu entzünden und um ein gemeinsames Zeichen zu setzen.

    Krieg in Europa geht auch an Schweinfurt nicht spurlos vorbei

    "Das zeigt ihnen, dass wir in den großen Fragen und Herausforderungen unserer Stadt zusammenstehen", betonte Remelé in seiner Ansprache, in der er vor allem auf den Krieg in der Ukraine einging. Das "Friedenslicht", das die Anwesenden - unter ihnen viele Kinder des Oberndorfer Kindergartens Kreuzkirche, die später noch Weihnachtslieder sangen - in Form von Teelichtern anzündeten, hätte eine größere Berechtigung denn je, erklärte der Remelé. "In Europa wird leider wieder Krieg geführt." Gerade am ersten Advent sei es daher ein wichtiges Anliegen, dieser Ausnahmesituation, die auch an Schweinfurt nicht spurlos vorübergeht, zu gedenken.

    "Für unsere Stadt haben wir, glaube, ich gut vorgesorgt. Ich bin mir sehr sicher, dass wir diesen Winter ohne ernsthafte Ausfälle überstehen werden", so Remelé. Trotzdem empfiehlt er den Bürgerinnen und Bürgern an "unsere europäischen Nachbarn in der Ukraine" zu denken. Schließlich müssen dort ganze Landstriche ohne Heizung und Strom auskommen.

    Auch in Schweinfurt vereinsamen immer mehr Menschen

    Ein gemeinsames Zeichen sollte am frühen Sonntagabend in Oberndorf auch gegen die zunehmende Vereinsamung in der Gesellschaft gesetzt werden. Gerade immer mehr ältere Menschen vereinsamen, auch in Schweinfurt, betont der OB. Daher sind Veranstaltungen wie diese von größerer Bedeutung denn je. "Wir können Vereinsamung Gemeinschaft entgegensetzen", findet Remelé.

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