Bei einer Feierstunde am Mittwoch beschäftigte sich Kathi Petersen ausführlich mit dem Schicksal Soldmanns. Viele Informationen waren bisher nicht bekannt. Die SPD-Vorsitzende studierte Gestapo-Akten, wertete Reichstagsreden Soldmanns aus, wurde in der Staatsbibliothek, im Stadtarchiv und in Büchern fündig. Zur Verfügung stand ihr der Nachlass der Familie Soldmann, darunter die wenigen Seiten persönlich von Fritz Soldmann verfasster Lebenserinnerungen.
SCHWEINFURT