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Kützberg: Spatenstich für neue Kindertagesstätte in Kützberg

Kützberg

Spatenstich für neue Kindertagesstätte in Kützberg

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    Zum offiziellen Spatenstich für die neue Kindertagesstätte im Kützberg versammelten sich die Kinder und Erzieherinnen mit den Hauptakteuren der Baumaßnahme. (hinten von links) Michael Först (Riedel TGA), Architekt Alexander Albert, Bauleiter Robert Hümpfner (Siebenson), Polier Josef Häring, Kirsten Siebenson-Volkmuth, Ralph Werner (Ingenieurbüro Popp), Statiker René Wolf, Bürgermeister Ludwig Nätscher und Katharina Wirsching (Bauamt Poppenhausen).
    Zum offiziellen Spatenstich für die neue Kindertagesstätte im Kützberg versammelten sich die Kinder und Erzieherinnen mit den Hauptakteuren der Baumaßnahme. (hinten von links) Michael Först (Riedel TGA), Architekt Alexander Albert, Bauleiter Robert Hümpfner (Siebenson), Polier Josef Häring, Kirsten Siebenson-Volkmuth, Ralph Werner (Ingenieurbüro Popp), Statiker René Wolf, Bürgermeister Ludwig Nätscher und Katharina Wirsching (Bauamt Poppenhausen). Foto: Peter Volz

    Lachende Kinder, strahlender Sonnenschein und gut gelaunte Erwachsene begleiteten den offiziellen Spatenstich für die neue Kindertagesstätte in Kützberg. Aus den Fenstern der zunächst weiter betriebenen Kita können die Erzieherinnen und Kinder den Baufortschritt bestens verfolgen. Bereits im Frühjahr 2023 soll die neue Kita ihren Betrieb aufnehmen.

    Bürgermeister Ludwig Nätscher hatte zur Feier eine kleine Chronik erstellt: Fünf Ortsteile der Gemeinde Poppenhausen haben einen Kindergarten. Davon befinden sich vier im Eigentum der Gemeinde. Vier Einrichtungen werden von der Caritas getragen, in Poppenhausen ist das Haus Marienthal der Träger. 2014 wurde die neue Kita in Maibach eingeweiht, 2019 folgte Poppenhausen.

    Schon als Elternbeirat hätte sich Nätscher eine Veränderung der Kützberger Einrichtung gewünscht. Eine Generalsanierung erschien den Beteiligten als uneffektiv und zu teuer. Deshalb beschloss man einen Neubau. Nach Verhandlungen mit der Kirchenstiftung erwarb die Gemeinde das Areal. Das beauftragte Planungsbüro Alexander Albert legte zunächst acht Varianten als Diskussionsgrundlage vor, deren Zahl sich rasch reduzierte, bis man sich am Schluss auf einen Vorschlag einigen konnte. Der Neubau inclusive Abriss des bisherigen Gebäudes soll nach derzeitigem Stand 2,7 Millionen Euro kosten.

    Neubau verbessert die Kinderbetreuung in der Gemeinde 

    Während die Haustechnik im Kellergeschoss untergebracht wird, erhalten die beiden Kita-Gruppen und das Personal die Räume im Erdgeschoss. In der Kita werden Kinder von drei bis sechs Jahren betreut, die Kinderkrippengruppe ist für Kinder bis drei Jahre da.

    Die beiden Gruppenhäuser mit Giebeldach werden durch ein Gebäude mit Flachdach verbunden, in dem die Garderoben, Toiletten, Personal- und Organisationsräume untergebracht werden.

    Die Verantwortlichen freuen sich, dass durch den Neubau die Versorgungssituation im Gemeindebereich weiter verbessert wird. Planer Alexander Albert sprach den Wunsch aus, dass das harmonische Miteinander über die Bauzeit gewahrt werde, diese ohne große Verzögerungen und unfallfrei über die Bühne gehe und am Schluss alle mit dem Werk zufrieden seien. Die Kinder bedankten sich mit zwei Liedern bei den Gästen.

    Die meisten Passanten sind erstaunt über die erhebliche Tiefe der Baugrube für die neue zweigeschossige Kita. Im Kellergeschoss wird die gesamte Gebäudetechnik untergebracht, während alle sonstigen Räume im Erdgeschoss Platz finden. Die bisherige Kita soll erst später abgerissen werden.
    Die meisten Passanten sind erstaunt über die erhebliche Tiefe der Baugrube für die neue zweigeschossige Kita. Im Kellergeschoss wird die gesamte Gebäudetechnik untergebracht, während alle sonstigen Räume im Erdgeschoss Platz finden. Die bisherige Kita soll erst später abgerissen werden. Foto: Peter Volz
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