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Schweinfurt: Stadt stellt Ausgaben auf den Prüfstand: Auch die Schweinfurter Schulen sollen sparen

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Stadt stellt Ausgaben auf den Prüfstand: Auch die Schweinfurter Schulen sollen sparen

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    Vor allem für Investitionen sollen die Schweinfurter Schulen im neuen Haushalt weniger Geld bekommen (Symbolfoto).  
    Vor allem für Investitionen sollen die Schweinfurter Schulen im neuen Haushalt weniger Geld bekommen (Symbolfoto).   Foto: Marijan Murat

    Die Kürzungen betreffen alle Teilhaushalte", so Oberbürgermeister Sebastian Remelé in der Sitzung des Schul- und Kulturausschusses. Die Gewerbesteuern brechen ein. Es fehlt viel Geld. Nur durch Kürzungen sei es möglich, überhaupt einen genehmigungsfähigen Haushalt für das nächste Jahr aufzustellen, so der OB in der Sitzung.

    Die Ausgaben im Bereich Kultur werden, wie berichtet, überprüft. Auch die Schulen sind vom Sparkurs betroffen. 712.000 Euro weniger weist der Haushaltsentwurf 2025 für die Schulverwaltung auf. Der Entwurf war Thema in der Sitzung des Schul- und Kulturausschusses. "Alle müssen sparen", weist René Gutermann, Leiter des Amtes für Sport und Schulen, wie der Oberbürgermeister auf die angespannte Lage hin. "Das trifft uns hart, das tut weh."  

    Ein geordneter Schulbetrieb sei weiter möglich, so Gutermann. Hauptsächlich sei der Bereich Investitionen betroffen. Größere Ausgaben seien in diesem Bereich nicht drin. Neue Tische, Bänke, Stühle zum Beispiel könne man erst in den folgenden Jahren anschaffen. Für die Digitalisierung sind aber 1,5 Millionen Euro vorgesehen. 

    Mehr Klassen eingerichtet

    20 Klassen gibt es im Vergleich zum Vorjahr mehr, so Gutermann. Der Trend setze sich fort, man müsse mit mehr Schülern rechnen. "Die Aufgabe der Zukunft ist es, Räume für mehr Klassen zur Verfügung zu stellen."  Laut Oberbürgermeister Remelé hängen die steigenden Schülerzahlen mit Migration zusammen. Eine genaue Prognose der zukünftigen Schülerzahlen sei schwierig, da man keine vorhersehbare Größe habe.  

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