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SCHWEINFURT: Thomas Kästner führt Stadtwerke

SCHWEINFURT

Thomas Kästner führt Stadtwerke

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    Thomas Kästner wird spätestens ab 1. März 2016 neuer Alleingeschäftsführer der Stadtwerke Schweinfurt. So hat es am Mittwoch der Aufsichtsrat der städtischen Tochtergesellschaft entschieden. Zuvor hatte der Stadtrat diese Empfehlung in seiner Sitzung am 27. Oktober ausgesprochen, heißt es in der Mitteilung der Stadtwerke.

    Volljurist Thomas Kästner verfüge über langjährige Erfahrungen in der Energiewirtschaft – sowohl in Unternehmen, als auch bei Beratungsfirmen. Bislang sei er Partner der internationalen Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants GmbH in München. „Davor war der 43jährige Bereichsleiter eines Energieversorgungsunternehmens sowie bei der Ernst & Young GmbH, einer renommierten Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft mit Sitz in München und Düsseldorf.“

    Erfahren als Berater von Energieversorgern und öffentlicher Hand

    Laut der Stadtwerke-Mitteilung hat Kästner nach dem Abitur 1991 in Geisenheim Jura in Mainz, Dijon und Konstanz studiert. Nach seiner zweiten Juristischen Staatsprüfung 1999 in Wiesbaden erhielt er die Anwaltszulassung. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten gehörte zuletzt die Beratung von Energieversorgungsunternehmen und der öffentlichen Hand im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Energiewende.

    Themen waren die strategische Aufstellung von Unternehmen für die Zukunft und die Umsetzung erforderlicher Veränderungen.

    Arbeitsbeginn ist spätestens 1. März 2016

    Kästner ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Bayern. Als neuer Geschäftsführer der Stadtwerke Schweinfurt wolle er seinen Wohnsitz nach Schweinfurt verlegen. Geplanter Arbeitsbeginn ist spätestens der 1. März 2016.

    Wie berichtet, hatten sich die Stadtwerke im Frühjahr von ihrem Geschäftsführer Thomas Stepputat kurz vor einer Entscheidung über eine mögliche Vertragsverlängerung über das kommende Jahr hinaus getrennt. Gründe waren unterschiedliche Auffassungen über wirtschaftliche Prämissen der Stadtwerke sowie erhebliche Beschwerden über den Führungsstil Stepputats, der die Belegschaft in „alte Welt“ und „neue Welt“ gespalten haben soll.

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