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Schweinfurt: Töpper und Remelé bleiben Vorsitzende des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung

Schweinfurt

Töpper und Remelé bleiben Vorsitzende des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung

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    Alle sechs Jahre werden der Vorsitzende des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Schweinfurt und sein Stellvertreter neu gewählt. Neuer und alter Verbandsvorsitzender ist der Schweinfurter Landrat Florian Töpper. Sein Stellvertreter ist der Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé. Beide wurden bei der Verbandsversammlung am 23. November 2020 einstimmig wiedergewählt. Dies berichtet das Landratsamt Schweinfurt in einer Pressemitteilung. Der Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Schweinfurt ist ein Zusammenschluss der Stadt Schweinfurt und der Landkreise Bad Kissingen, Haßberge, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt.

    Bei der Versammlung legte die Integrierte Leitstelle (ILS) Schweinfurt ihren Jahresbericht für 2019 vor. Die ILS ist zuständig für die Alarmierung von Rettungsdiensten und Feuerwehren in der Region Main/Rhön (Notrufnummer: 112). Der Zuständigkeitsbereich der ILS Schweinfurt umfasst die Landkreise Bad Kissingen, Haßberge, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und die kreisfreie Stadt Schweinfurt. Damit stellt die ILS Schweinfurt flächenmäßig (Gebietsfläche: 3992 Quadratkilometer) die drittgrößte ILS in Bayern dar. In ihrem Zuständigkeitsbereich leben rund 437.000 Einwohner.

    Im Jahr 2019 hat die ILS Schweinfurt demnach 98.307 Notrufe unter der Notrufnummer „112“ verzeichnet. In 16.607 Fällen wurde die Nummer „19222“ für den Krankentransport gewählt, weiterhin wurden durch die Disponenten der ILS 58.116 sonstige Anrufe und Anfragen bearbeitet. Insgesamt erreichten die Leitstelle somit 173.030 Anrufe und Anfragen, das sind im Durchschnitt fast 500 pro Tag. Die aus den Alarmierungen resultierenden Einsätze von Feuerwehren und Rettungsdiensten beliefen sich im Jahr 2019 auf insgesamt 106.458. Auf die Feuerwehren entfielen dabei 4.759 Einsätze, die Rettungsdienste mussten 101.699 Mal ausrücken.

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