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RÖTHLEIN: Unglaubliche Reise mit der Zeitmaschine

RÖTHLEIN

Unglaubliche Reise mit der Zeitmaschine

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    Unglaubliche Reise: Die Röthleiner Grundschüler, hier unterwegs im Meer.
    Unglaubliche Reise: Die Röthleiner Grundschüler, hier unterwegs im Meer. Foto: Foto: Daniela Schneider

    Die Musical-Aufführungen der Röthleiner Grundschule haben einen besonderen Zauber. Auf lehrreiche Weise kombinieren sie Unterhaltsames mit Klangkunst und bieten viele schöne Momente für Auge, Ohr und Geist. Auf dem Programm stand diesmal an zwei Tagen das Pop-Musical „Die unglaubliche Reise mit der Zeitmaschine“ von Martin Falk, arrangiert und umstrukturiert von Chorleiter Peter Zimmermann für Schulchor, Flötengruppe und Schulspielensemble unter Leitung von Andrea Zeis.

    Auf der Bühne tummelte sich ein buntes Völkchen von Marsmännchen, Clowns, Cowboys und Zauberern, gar Hippokrates hat seinen Weg nach Röthlein gefunden. Mut bewiesen die jungen Gesangsolisten, die vor großem Publikum selbstbewusst agierten.

    Erstmals kam die neue Richtmikrofon-Anlage zum Einsatz, die die Grundschule dank zahlreicher Röthleiner Sponsoren gemeinsam mit einer Beschallungsanlage für die Turnhalle anschaffen konnte.

    Die Geschichte rund um Zeitmaschine „Timi“ machte viel Spaß, hielt auch pädagogisch wertvolle Lerninhalte parat. Quer durch die Zeitgeschichte ging es für die vier Protagonisten Sarah (Julia Finzel), Verena (Tamara Scholl), Leon (Leon Chevalier) und Max (Maximilian Thüring). Bei Besuchen im tiefen Meer, im alten Griechenland und in der fernen Zukunft erfuhren sie von der Entwicklung der Welt.

    Letztendlich gipfelten die teilweise nicht gerade positiven Erlebnisse in der Erkenntnis des gemeinsam von allen Akteuren geschmetterten Schlussliedes „Wir sind alle Kinder einer Erde“.

    Das war ein schönes Sinnbild für das gemeinschaftliche Engagement in der Grundschule, denn eine so aufwändige Produktion mit selbstgestalteten Requisiten, tollen Kostümen, einem ansprechenden Bühnenbild und der Konstruktion einer begehbaren Zeitmaschine setzt Zusammenhalt voraus. Schulleiter Hans Fick und Elternbeiratsvorsitzender Uwe Gill betonten, dass viele mit vereinten Kräften an einem Strang ziehen, um den Kindern solche Erfahrungen mit auf den Weg zu geben. Die nehmen das begeistert an, der Andrang auf die doch probenintensiven Rollen ist so groß, dass es teilweise zwei Besetzungen gab, die im Wechsel zu ihrem Einsatz kamen. Fazit: zwei tolle Theaterabende, die mit einem Riesenapplaus die wohlverdiente Belohnung erhielten.

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