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Sulzheim: Vertrieben und geflüchtet: "Wir sind an den Schwierigkeiten gewachsen"

Sulzheim

Vertrieben und geflüchtet: "Wir sind an den Schwierigkeiten gewachsen"

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    Glückliches Wiedersehen: Arntrud Ahles, geborene Flaschka, als kleines Kind mit ihren Eltern Arnold und Caecilie im Jahr 1947, nachdem Arnold Flaschka nach der Rückkehr aus amerikanischer Gefangenschaft seine Familie, die inzwischen in Lauchdorf bei Kaufbeuren ansässig geworden war, mit Hilfe des Suchdienstes des Roten Kreuzes wiedergefunden hatte.
    Glückliches Wiedersehen: Arntrud Ahles, geborene Flaschka, als kleines Kind mit ihren Eltern Arnold und Caecilie im Jahr 1947, nachdem Arnold Flaschka nach der Rückkehr aus amerikanischer Gefangenschaft seine Familie, die inzwischen in Lauchdorf bei Kaufbeuren ansässig geworden war, mit Hilfe des Suchdienstes des Roten Kreuzes wiedergefunden hatte. Foto: Gerhard Ahles (Repro)

    "Wenn der Zweite Weltkrieg und die Vertreibung nicht gewesen wären, hätten wir uns nie kennengelernt" – Gerhard Ahles schaut seine Frau Arntrud an, während er diesen Satz sagt, in Erinnerung an die Erlebnisse, die im Gespräch mit der Main-Post wieder lebendig werden. Arntrud nickt zustimmend.  Das Ehepaar wohnte heute in Sulzheim. Arntrud Ahels stammt aus Schönbrunn im Kreis Zwittau im Schönhengstgau. Aus dem Frankenland wurden im 13. Jahrhundert Siedler unter anderem dort hin gerufen. Sie kultivierten das Land, bewahrten ihre Sprache, bauten in Erinnerung an ihre fränkische Heimat Gehöfte im fränkischen Stil.

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