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GEROLZHOFEN: Von der Renaissance bis hin zur Moderne

GEROLZHOFEN

Von der Renaissance bis hin zur Moderne

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    „Ihr seid einer der Höhepunkte der Gerolzhöfer Kulturtage“, so zweiter Bürgermeister Erich Servatius. „Schon von Anfang an mit dabei und bis heute nichts an Popularität verloren“ – das Ensemble „Insaiter “ und das Zupforchester „Vielsaitig“ der Musikschule Schweinfurt unter der Gesamtleitung von Rainer Vollmann. Gitarrenmusik auf allerhöchstem Niveau bekamen die Zuhörer geboten.

    An qualifiziertem Nachwuchs fehlt es nicht, denn Erich Servatius zeichnete gleich zu Beginn das frisch gekürte „Landessieger-Quintett“ aus. Es sind dies Maximilian Zink, Melissa Trützschler von Falkenstein, Sabine Steger, Götz Marco und Sandra Feil. Im Rahmen des Programms zeigten sie ihr Können, spielten Stücke aus ihrem Wettbewerbsprogramm. Nicht anwesend war Selina Schliszio, die bei dem Wettbewerb den dritten Preis erspielt hatte.

    Mit schwebender sphärischer Musik eröffnete Rainer Vollmann das Programm. Darauf folgte in moderner Tonfolge ein Tanzstück. Vollmann wählte das Programm nach Zeitepochen, aber auch nach verschiedenen Klangwelten, aus. Von der Renaissance über Klassik bis hin zur Moderne: die beiden Ensembles beherrschten ihr Metier. Und bei dem fetzigen Blues greift dann auch der Meister gerne mal zur Gitarre, ebenso wie bei dem Klassiker Peter Gun. Ihm, den Musikerinnen und Musikern und vor allem auch dem Publikum machte es sichtlich Spaß.

    Wehmut und Melancholie dann bei der spanischen Einlage „Tres Piezas“, und sofort wieder feurig bei der „Stierkampfmusik“. Facettenreich auch die Rhythmen. Vollmann und seine Orchester beherrschen den einfühlsamen Tango ebenso wie den temperamentvollen russischen Tanz. Nicht mehr zu halten war das Publikum beim „Can-Can“.

    Selbstverständlich kamen die Musiker nicht um Zugaben herum: „La Bamba“, gespielt vom Orchester und gesungen vom Chefdirigent Rainer Vollmann. Er bedankte sich bei seiner „Mannschaft“, besonders bei denen, die schon seit über 30 Jahren dabei sind. Viele Preisträger sind aus dem Orchester schon hervorgegangen. Mittlerweile sind die beiden Ensembles bekannt bei Funk und Fernsehen.

    Die Mitwirkenden

    Sologitarre: Simon Krapf, Benedikt Behringer, Maximillian Zink, Melissa Trützschler von Falkenstein, Sabine Steger, Marco Götz, Sandra Feil.

    Viola: Richard Mayr; Kontrabass Hubert Zenk.

    Ensemble „Insaiter“: Niklas Bachmann, Benedikt Behringer, Claudia Ebert, Daniela Ebert, Christian Haagen, Simon Krapf, Richard Mayr, Julia Menninger, Michaela Schroll, Heidi Siepak, Ingrid Wagner, Hubert Zenk.

    Zupforchester „Vielsaitig“: Brunhild Bayer, Elena Christian, Lisa Förster, Marco Götz, Laura Grünewald, Alicia Heger, Mika Heggemann, Doris Hepp, Christl Herold, Christian Hillenbrand, Monja Hillenbrand, Kathrin Kuna, Sophia Kundmüller, Julia Lubschik, Nina Mäuser, Roman Metzger, Fabian Möslein, Max Passargus, Franziska Schild, Jonas Schwarz, Lisa Sehm, Irmi Seuffert, Simone Stumpf, Melissa Trützschler v. Falkenstein, Katja Willacker, Jana Winkler, Hedwig Ziegler und Maximillian Zink.

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