Die schlechte Nachricht: „Wir sind fast gleichgeschaltet“, meint Hans Gerzlich in der Disharmonie, mit Blick aufs Fernsehprogramm: „Die größte kollektive Gehirnwäsche seit 1933.“ Dieter Bohlen ist für ihn eine Art Fernsehfreisler, Heidi Klum hübsche Propaganda fürs neoliberale Gedankengut. Die Botschaft: Belohnt wird der Egoist, der seine Konkurrenz beiseite räumt und dabei zugleich Gehorsam übt. Nein, der Westfale auf seinem Stuhl regt sich gar nicht auf.
SCHWEINFURT